Der Running Sushi Test: Heute mit dem AF-C der Pentax K-3

k-3_af-c_sushitest_SIn den Foren wurde seit dem Erscheinen viel über den neuen, verbesserten AF-C der Pentax K-3 diskutiert.

Vorhin beim Running Sushi kam einem Bekannten von mir die Idee, den AF-C der mal im Serienbildmodus mit vorbeifahrenden Sushitellern zu quälen.

Zuhause angekommen habe ich aus diesem Speicherkartenmüll dann dieses animierte GIF gebaut. Viel Spaß damit!

Da sag noch einer, dass der Pentax AF-C zu lahm ist für alles… ;-)

Meine 2013er Favoriten

Fast noch ein Jahresrückblick auf 2013.

Nun bin ich endlich dazu gekommen, meine 2013er Bilder durchzusehen und den verbleibenden Teil ins Archiv zu schieben. Bei der Gelegenheit habe ich einige für mich besondere Aufnahmen in einem separaten Topf mit der Aufschrift “Meine Lieblingsaufnahmen des Jahres 2013″ gesammelt.

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Das Jahr 2013 begann mit einem hammermässigen Konzert von Albie Donnelly’s Supercharge in der Unterfahrt.

5_20130217-152621-003Im Februar besuchte ich dann das erst wenige Wochen alte Drillbaby Nepomuk im Tierpark Hellabrunn.

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Die zum St. Patrick’s Day grün angestrahlte Allianz Arena war auch ein fotografisches Highlight. Wobei “Highlight” sich auf die Lichter bezieht, mit denen die Allianz Arena angestrahlt wurde – ansonsten war es eine doch etwas langweilige Aktion dort draussen.

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Im Juni gelangen mir in der Südbretagne erstmals Fotos von Wellen, mit denen ich zufrieden war. Nicht dass ich es nicht schon vorher probiert hatte, aber diese Serie war einfach etwas besonderes für mich.
5_20130606-220437-011Ebenfalls auf diesem Törn, im kleinen, malerischen Ort Le Bono im Golf du Morbihan entstand dann das Bild des ausgetrockneten örtlichen Hafenbeckens.
5_20130701-051548-016Bei Carnac hatte Obelix seinerzeit wohl sein Hauptlager. Auf alle Fälle stehen hier, niemand weiss so richtig warum, kilometerweit irgendwelche Hinkelsteine in der Gegend herum.
5_20130806-192654-046Sehr beeindruckt hat mich auch der Besuch der “Pommern”, dem letzten noch nahezu im Originalzustand erhaltenen Flying P-Liner, der in Mariehamn seine letzte Pier gefunden hat und jetzt den Status eines Museumsschiffs inne hat. Das war im August 2013 und wir hatten – ungewöhnlich für diese Gegend – zwei Wochen lang Sonne und den Wind stets aus der richtigen Richtung.

5_20131005-185043-017In Neapel landete dann im Oktober dieses Bild mit dem glühenden, brodelnden Neapel und dem stummen Vesuv auf dem Sensor meiner Kamera. Von der Burg San Elmo aus hatte man Nachts eine hervorragende Aussicht über die Stadt.

5_20131009-182937-018Ein Stück weiter südlich, in Piano di Sorrento, gab es dann diese surreal wirkende Aussicht, von der ich aus verständlichen Gründen einfach ein Bild machen musste.
5_20131223-143831-021Im Dezember schliesslich sah ich erstmalig aus sehr kurzer Distanz einen Grünfink. Er posierte minutenlang, bis er dann irgendwann doch weiterflog. Und dann war das Jahr auch schon wieder so gut wie rum.

Fotos habe ich in diesem Jahr viele gemacht, einige wenige Keeper behalten. Noch weniger davon konnte ich hier auf dem Blog zeigen. Das meiste waren tatsächlich Familienportraits und sonstige Knipsbildchen (auch Testfotos) für den privaten Gebrauch.

Interessant war für mich im Rückblick auch zu sehen, mit welchen Kameras und Objektiven die Bilder entstanden sind. Das Technikkarussel drehte sich in diesem Jahr 2013 jedenfalls sehr schnell. Sogar für meine Verhältnisse. Anfang des Jahres fotografierte ich noch mit der Fuji X-Pro1. Der kleine Drill war Teil meiner D600 Leidensgeschichte, die relativ schnell wieder beendet war und durch eine D800 Leidensgeschichte ersetzt wurde. Das war kurz bevor ich dann mit der D800 in der Bretagne zufrieden unterwegs war. Und damit war grade mal ein halbes Jahr rum.

Weiter gings mit dem Kauf der fies-roten Panasonic GF5, die mir dann prompt in Rom geklaut wurde und anschliessend durch eine GF6 ersetzt worden ist. Danach blieb die Hardwaresituation erstmal weitgehend stabil, bis im September erst eine gebrauchte Pentax K-7 den Weg in meine Fototasche fand, nur um dann kurz vor Weihnachten von einer silbernen K-3 abgelöst zu werden. Über die verschiedenen Objektive die den Weg zu mir und von mir zu anderen gefunden haben oder die Kameras, die nur für ein paar Knipsbildchen benutzt wurden wie z.B. die Sony R1, die mir im März zugelaufen war, und die seitdem in der Ecke liegen will ich gar nicht erst nachdenken.

Als Fazit bleibt mir da nur zuzugeben: Ich hab zuviel Technikkrempel ausprobiert in diesem Jahr und mich zu wenig aufs Fotografieren konzentriert. Hoffen wir mal, dass das in 2014 besser wird.

Schon die guten Vorsätze fürs neue Jahr über Bord geworfen?

5_20140106-144124-001Viele Menschen nehmen sich ja im alten Jahr etwas vor, was sie dann im neuen Jahr sofort wieder in die Tonne kicken können. Die Rede ist von Vorsätzen.

Mein Vorsatz fürs neue Jahr war: Mit dem Bloggen pausieren, aus dem Internet eine Weile ausklinken, wieder mehr “in echt” bei kleineren Läden Einkaufen, die Händler wieder persönlich kennenlernen usw. statt bei Amazon, eBay und Co. als persönlich unbekannter, aber dank moderner Technik voll durchleuchteter Datensatz geführt zu werden.

Und, was ist draus geworden?

  1. Hier ist der erste Blogeintrag für dieses Jahr
  2. Die erste eMail hat mein Smartphone bereits wenige Sekunden nach Anbruch des neuen Jahres empfangen, die erste Antwort wurde morgens um 02:00 automatisch im Hintergrund gesendet, als ich wieder Datenempfang hatte…
  3. Den ersten Film im Jahr hab ich übers Internet dank iTunes am 1.1.2014 Nachmittags heruntergeladen. Soviel zum Thema aus dem Internet ausklinken…
  4. Ich hab probiert bei kleineren Händlern einzukaufen. Blöderweise hatten diese, wenn es sie denn gab, nicht das was ich haben wollte (“das kann ich gerne für Sie bestellen…”) oder aber sie hatten geschlossen. Also hab ich in diesem Jahr den Composite AV auf HDMI Upscaler dann doch wieder bei Amazon geordert…Dieser Vorsatz hielt immerhin bis zum 2.1.2014, weil die Geschäfte erst am 2. wieder geöffnet hatten.
  5. Immerhin: Lebensmittel habe ich wie gehabt im kleinen, süssen Tante Emma Laden um die Ecke eingekauft. Nur die Espressobohnen und ein paar andere Spezialitäten hab ich dann doch im Supermarkt besorgen müssen.

Herzlichen Glückwunsch, alle Vorsätze sind abgearbeitet und das Jahr ist kaum ne Woche alt. Dann kann ich morgen ja wieder fröhlich ins Büro starten.

Happy new Year nochmal!

P.S.: Die CES in Las Vegas fängt heute an. Wie immer gibts fototechnische Neuigkeiten. Am besten Ihr lest euch in den bekannten Technikblogs wie dpreview durch was es so gibt. Stichwörter: Panasonic 42,5mm f/1,2, Fujifilm XF 56mm f/1,2, Sigma ART 50/1,4, ein Haufen Kompaktknipsen und vielleicht noch die ein oder andere Überraschung.

Welche Weitwinkel an der Pentax K-3 keine Probleme machen. (Update 2)

Der Sensor der Pentax K-3 ist der beste, den ich je in einer APS-C DSLR gesehen habe. Die Auflösung ganz hervorragend, nicht zuletzt auch dank des fehlenden AA-Filters. Dynamik und Rauschverhalten fast auf dem Niveau einer KB-DSLR. Dummerweise deckt der Sensor aber auch Abbildungsschwächen von Objektiven gnadenloser auf als seine Vorgänger. Er ist ein kleiner Scharfrichter, könnte man sagen. Und wählerisch bei seinen Opfern.

So wird zum Beispiel das ultrakompakte DA15/4 Limited, das am Rand bei f/8 an dem 16MP Sensor der K-5 grade noch brauchbar erschien, an der K-3 endgültig zum Altglas. Ähnlich gehts dem DA21/3,2 Limited. Ziemlich schade. Vor allem weil diese beiden Objektive Pentax zu einem sehr praktischen, leichten System für Landschaftsfotografie Unterwegs machen.

Beispielaufnahme DA 15/4 bei f/8:

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Und hier ein Beispiel eines guten DA 21/3,2 Exemplars bei f/8.

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Das DA 18-55 AL WR Kitobjektiv ist bei 18mm und f/8 etwas besser als das DA15, hat allerdings ebenfalls am Rand seine Schwächen.

5_20131209094906-0001 Kopie 5_20131209094906-0001 5_20131209094906-0002 5_20131209094906-0003 5_20131209094906-0004

Auch das alte, damals sagenhafte A 15/3,5, kann dank kleiner Hinterlinse und sehr schräg einfallenden Randstrahlen am K-3 Sensor leider auch bei f/8 nicht mehr 100%ig überzeugen: Die Ränder bleiben extrem weich. Angesichts des fast schon biblischen Alters dürfte das aber vermutlich niemanden wundern – und auf 10MP herunterskaliert ist es bei f/8 nach wie vor brauchbar.

A 15/3,5 bei f/8, Übersicht A 15/3,5 bei f/8, 100% Crop oben rechts A 15/3,5 bei f/8, 100% Crop mitte rechts A 15/3,5 bei f/8, 100% Crop Bildmitte

Ähnlich sieht es mit dem alten Pentax A 24/2,8 aus, von dem ich allerdings nur ein Exemplar bekommen konnte und von dem es wohl auch bessere Exemplare geben könnte, wobei ich das angesichts der kleinen Hinterlinse stark bezweifeln würde. Die Bildbeispiele finden sich in voller Grösse auch im unten verlinkten Flickr-Album.

Doch welche Weitwinkel-Objektive funktionieren nun an der K-3 problemlos? Gibt es überhaupt Weitwinkel, die den Sensor der K-3 bedienen können? Für Pentax gibt es im Weitwinkelbereich eine grosse Auswahl an neuen und gebrauchten Objektiven unterschiedlicher Brennweite und Qualität. Darunter sind auch etliche, die an der K-3 eine gute Figur machen.

Zum Beispiel das unter Panoramafotografen sehr beliebte DA10-17 Fisheye. Es liefert ab etwa f/5,6 (10mm) – f/8 (17mm) randscharfe Bilder ab und leidet an den Rändern etwas unter chromatischer Aberration, die jedoch in Lightroom oder in der Kamera mit einem Klick rausgerechnet werden kann.

DA 10-17, Übersicht DA 10-17, 100% Crop aus der Mitte DA 10-17, 100% Crop mitte rechts DA 10-17, 100% Crop, Ecke rechts unten, CAs nicht korrigiert DA 10-17, 100% Crop, Ecke rechts unten, CAs korrigiert

Auch das gute, alte DA 14/2,8 liefert am Sensor der K-3 hinreichend gute Ergebnisse, wenn auch erst etwas abgeblendet (hier bei f/8).

DA 14/2,8 bei f/8, Übersicht Gesamtbild DA 14/2,8 bei f/8, 100% Crop aus der Bildmitte DA 14/2,8 bei f/8, 100% Crop Mitte rechts, CAs nicht korrigiert DA 14/2,8 bei f/8, 100% Crop Mitte rechts, CAs korrigiert DA 14/2,8 bei f/8, 100% Crop oben rechts, CAs korrigiert

Das DA 12-24/4 ist bisher eines der besten Weitwinkel-Objektive an der K-3, die ich bisher ausprobieren konnte: Bei allen Brennweiten gute Schärfe bei f/8 über das gesamte Bildfeld.

12mm:

DA 12-24/4 bei 12mm und f/8, Übersicht DA 12-24/4 bei f/8, 100% Crop mitte rechts, CAs nicht korrigiert DA 12-24/4 bei f/8, 100% Crop mitte rechts, CAs korrigiert DA 12-24/4 bei f/8, 100% Crop Bildmitte, CAs korrigiert DA 12-24/4 bei f/8, 100% Crop oben rechts, CAs korrigiert

~20mm:

DA 12-24/4 bei 20mm und f/8, Übersicht DA 12-24/4 bei 20mm und f/8, 100% Crop mitte rechts, CAs nicht korrigiert DA 12-24/4 bei 20mm und f/8, 100% Crop mitte rechts, CAs korrigiert DA 12-24/4 bei 20mm und f/8, 100% Crop oben rechts, CAs korrigiert DA 12-24/4 bei 20mm und f/8, 100% Crop Bildmitte, CAs korrigiert

24mm:

DA 12-24/4 bei 24mm und f/8, Übersicht DA 12-24/4 bei 24mm und f/8, 100% Crop Bildmitte, CAs korrigiert DA 12-24/4 bei 24mm und f/8, 100% Crop mitte rechts, CAs nicht korrigiert DA 12-24/4 bei 24mm und f/8, 100% Crop mitte rechts, CAs korrigiert DA 12-24/4 bei 24mm und f/8, 100% Crop oben rechts, CAs korrigiert

Bei Offenblende ist es etwas weicher, aber für Prints durchaus noch gut zu gebrauchen. Hier ein Beispiel bei 24mm und f/4 aus der oberen rechten Ecke:

DA 12-24/4 bei 24mm und f/4, 100% Crop oben rechts, CAs korrigiert

Weitere Objektive wie z.B. das DA 16-45/4 oder das DA 18-135/3,5-5,6 werde ich in der nächsten Zeit noch ausprobieren können und dann an dieser Stelle darüber berichten. Ich besitze diese Objektive jedoch nicht selbst daher wird das etwas dauern.

Das DA 16-45/4 sowie das DA 18-135/3,5-5,6 machen an der K-3 beide eine sehr gute Figur. Spätestens bei Blende 8 sind sie bis in die Ecken scharf genug für alles. Lediglich in den extremen Ecken kommt es zu leichtem verschmieren.

Hier das DA 18-135 bei 18mm und f/8:
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sowie das DA 16-45/4 bei 16mm und f/8:

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Auch vom neuen Zoom-Limited, dem DA 20-40/2,8-4, hört man viel positives auf der Tonspur. Allerdings fehlen mir noch bebilderte Untermalungen der Aussagen. Erste Bildvergleiche sind zu sehen. Und es sieht so aus, als wäre dieses Objektiv ein optisch hervorragender Ersatz für das DA21/3,2 – wenn auch ein deutlich zu grosser und vor allem deutlich zu teurer (899€).

Bleiben noch die ganzen alten FA-, K-, A- und M-Weitwinkel. Mal sehen ob ich das ein oder andere davon bei Gelegenheit mal in die Finger bekomme. Vom FA20/2,8 erwarte ich mir nicht allzuviel, das war an der K10D seinerzeit schon Grenzwertig, allerdings gab es ja auch in der Vergangenheit schon die ein oder andere Überraschung, wenn man nicht nur Objektive sondern auch Objektiv-Sensor-Kombinationen vergleicht.

In jedem Fall wäre es wünschenswert, wenn Ricoh/Pentax die beiden DA Limiteds DA15 und DA21 bei Gelegenheit mal überarbeiten würde. Die Anforderungen an die Objektive werden sicherlich in den nächsten Jahren nicht sinken und für den zugegeben sehr anspruchsvollen Sensor der K-3 sind die beiden Objektive jetzt schon nicht mehr als optimal zu empfehlen.

In der Botanik über Weihnachten…

5_20131223-124851-003“Grüne Weihnachten” scheint sich vom Trend zum Standard zu entwickeln. So war auch der diesjährige Heiligabend mit Tageshöchstwerten um 17 Grad keine Ausnahme – und vor allem wieder nicht weiß.

So grün ist es dieses Jahr, dass auch die Schneekanonen am Olympiaberg keine Chance gegen die Frühlingshaften Temperaturen haben und das Neujahrs-Ski-Slalomrennen abgesagt werden musste.

Und seit dem 21.12.2013 gibts auch wieder Schmetterlinge im Botanischen Garten in München zu sehen. Was liegt also näher als sich mit der Kamera in den warmen Gewächshäusern zu verkriechen, ein paar exotische Pflanzen und Tiere abzulichten und sich zwischendurch Kaffee und Kuchen auf der Terasse des angeschlossenen Cafes schmecken zu lassen. Kurzerhand hab ich also die K-3 und das Tamron 70-300/4-5,6 geschnappt und bin ab in den Botanischen Garten.

Was herauskam hat mich beeindruckt. Das meiste war zwar High-ISO. Blende 8, kurze Belichtungszeiten und grauer Himmel haben eben ihren Preis. Dennoch war alles rauschfrei genug um gedruckt zu werden. Dank dem K-3 Sensor konnten die ISO3200 Bilder noch um bis zu zwei Blenden gepusht werden ohne dass es hässlich wurde.

Drinnen konnte ich ein paar schöne Aufnahmen machen und auch draussen im Freigelände kam das ein oder andere Bild fürs Album zustande. Mein persönliches Highlight aber war der junge Grünfink, der in etwa 2 Metern Entfernung vor mir in einem Busch landete und eine Weile posierte bevor die Sonne dann endgültig weg war und ich die Heimreise antrat.

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Die Wies’n 2013 hat angefangen…

5_20130921-220111-008Woran man erkennt, daß wieder Oktoberfest ist? An den fleckigen Bürgersteigen und siffigen Fussböden bei Bus, Tram- und U-Bahn sowie an den Trachtenzombies, die einem nachts sternhagelvoll von der Theresienwiese entgegenkommen.

Was rein muss, muss auch wieder raus. So wie die Menschen, die auf die Theresienwiese gehen irgendwann auch wieder runter müssen. Und weil man Randvoll einfach nimmer so gut trifft bislt der ein oder andere halt am Strassenrand kurzerhand irgendwohin. Oder er oder sie lässt sich den Abend nochmal schön durch den Kopf gehen.

Ein makabrer Zufall ist es dann, wenn der Auswurf auf und neben einem Schild landet, auf dem für Döner geworben wird. So wie am Samstag am Rotkreuzplatz. Nicht sehr appetitlich für alle, die es mitansehen müssen.

Das ist die Kehrseite des weltgrössten Saufspektakels im schönen Bayern. Die schöne Seite ist Rummel, Fahrgeschäfte, Helles und Hendl.

Dieses Jahr mag ich das Oktoberfest irgendwie. Samstag wars nicht zu voll und nicht zu leer. Ein Bier im Käferzelt gabs auch noch und die obligatorische Riesenradfahrt war dank eines – komplett blauen – Pärchens auch sehr unterhaltsam. Das Weibchen malte sich lauthals den ”Sex im Riesenrad” mit dem Männchen aus, das Männchen war aber aufgrund des Pegels kaum noch zu irgendetwas in der Lage, geschweige denn zu kopulieren. Kino live.

Ich glaub heut geh ich wieder hin. Wer weis was für Geschichten ich dort heute wieder erlebe. Das Wetter ist jedenfalls Bayrisch-super: Sonne & Weiss-Blauer Himmel. Was will man mehr?!

Ausser saubere Strassen und U-Bahnen vielleicht… ;-)

Hier noch schnell ein paar Snapshots von gestern Abend.

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I love Lensflares. Ausserdem: Pfingsten und Durchgeknalltes.

Lustige Lensflares im WaldDas Pfingswochenende ist vorbei, ich hab im Gegensatz zu Anderen immer noch keinen Urlaub (hätte aber natürlich gerne welchen…) und so wird’s mal wieder Zeit für einen von diesen unvermeidlichen Blogartikeln…

Bei einer Wanderung am Samstag hatte ich mein geliebt-gehasstes Nikon AF-D 20/2,8 Superweitwinkel dabei. Dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, was für grandiose Lensflares diese Linse zaubern kann. Es ist nicht das Randschärfste Objektiv von Nikon, es ist auch nicht das am höchsten auflösendste oder verzeichnungsärmste Superweitwinkel.

Aber die Lensflares – auf die stehe ich total! :)

Pfingsten

Von Pfingsten an sich hab ich vor lauter Wandern, Schlafen und Radln nicht viel mitbekommen. Aber während ich so Unterwegs war schnappte ich an verschiedenen Orten, seien es öffentliche Verkehrsmittel und Plätze oder Bars und Restaurants merk-würdige Gesprächsfetzen auf.

Es gab da tatsächlich so komische Diskussionen über Themen wie “Pfingsten dürfte eigentlich nur für Christen ein arbeitsfreier Feiertag sein” oder “Das Tanzverbot in Bayern ist religiöse Diktatur, weil es die Freiheit von nicht-Katholiken einschränkt…bestenfalls ist es als bayrischer Fundamentalismus anzusehen…”. Ja mei. Und da hinten am Watschnbaum hängen die nackerten Weisswürste…Geht’s noch skurriler? Klar geht das!

Durchgeknalltes

Strahlenschutzkarten fürs Handy zum Beispiel? Oder Rho-Stäbe? Kein Witz – diesen Esoterik-Krempel gibt es wirklich. Wobei die grosse Frage ist, wer beknackter ist: Diejenigen, die so etwas erfinden und verkaufen oder diejenigen, die sich den Kram andrehen lassen.

Richtig beknackt scheint auch diese mit Steuergeldern in Auftrag gegebene Studie des BMZ gewesen zu sein. Wenn das so weitergeht kann es jedenfalls nicht mehr lange dauern bis das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung damit anfängt den Warp-Antrieb eforschen zu lassen.

Was das mit Fotos zu tun hat? Ganz einfach: Vorhin erreichte mich der Newsletter des mir ansonsten bisher immer positiv aufgefallenen dpunkt-Verlages, der das Fass zum Überlaufen brachte. Darin wurde diesmal ein Buch mit dem Titel “Fotografie als Meditation – Kreativität aufbauen, Stress abbauen” beworben. Ihr habt richtig gelesen.

Ob das klappt? Also ein Räucherstäbchen anzünden, im Schneidersitz vor einer von Kerzen beleuchteten Buddhastatue mit Kamera um den Hals sitzen und durch Erleuchtung zu einem besseren Fotografen werden?

Ich gehe um Fotografieren zu lernen ja lieber raus und fotografiere einfach. Lerne anschliessend daraus, lese Fachbücher (über Fotografie – nicht über Meditation…), mache weitere Bilder usw…

Sorry – es wird höchste Zeit für meinen Capuccino – Bis Bald!

Achja: Bei der Fotoindustrie tut sich im Moment nichts spannendes. Pentax hat weiterhin kein Vollformat, Fuji immer noch keine Spiegellose mit Klappdisplay, Apple immer noch keine DSLR, Sonys Nex-6 immer noch keine konfigurierbares hinteres Einstellrad und auch Nikon bekommt das mit dem grossen Sensor in den Spiegellosen weiterhin nicht hin. Kurz: Alles beim alten.

Neulich, oberhalb vom Marienplatz

Blick von der Paulskirche auf den MarienplatzNeulich war ich mal wieder auf dem Alten Peter am Münchner Marienplatz. Das Wetter war gut, die Türme der Frauenkirche sind nur noch minimal eingerüstet und insgesamt wars einfach ein gemütlicher Fotonachmittag.

Vor allem aber wollte ich ein Bild machen, dass erst seit wenigen Wochen erstmals seit 2010 wieder möglich ist: Die Mariensäule vor den Frauenkirchentürmen. Bis vor kurzem waren die Türme noch so eingerüstet, dass dieses Bild nicht möglich gewesen wäre. Danach war dann das Wetter zu schlecht, zu kalt oder mein Zeitplan zu voll als dass ich mich mit dem Thema hätte beschäftigen können.

Aber nun hat es (fast) geklappt. Leider wird grade an der Fassade vom Donisl mit Gerüsten gearbeitet, was aber für diese Aufnahme kaum gestört hat.

Die Säule passt von einem bestimmten Punkt am Marienplatz genau zwischen die Umrisse der Türme der Frauenkirche:

Mariensäule vor der Frauenkirche

Blumen, Pflanzen, Bunt! Frühling im Botanischen Garten

Porzellanfigur und Park

Porzellanfigur und Botanischer GartenNarzissen, Forsytien, Tulpen, Magnolien, Hyazinthen, Kirschbäume, Stiefmütterchen und viele andere Pflanzen sorgen im Moment für eine wahre Farbexplosion im Botanischen Garten in München.

Dort hat der Frühling längst begonnen.

Heute war ich kurz mit meiner Fuji und dem 60er Makro dort um ein paar Bilder zu knipsen.

Es war herrlich! Richtig was fürs Auge, die Welt mal wieder in Farbe und Bunt und in echt zu erleben!

Zugegeben: danach habe ich mich gleich wieder auf die Couch verkrochen…aber das ist dann am Sonntag Nachmittag auch mal erlaubt, oder? 🙂

Lachsrosafarbene TulpenHyazintheNarzissen in weiss-orangeTulpen und VeilchenDie kenne ich (noch) nichtMagnolienblüte5_20130428-151044-048Rote TulpeKirschblütenschmetterling5_20130428-145754-030KirschblütenBotanischer Garten MünchenKirsche ausserhalb des GartensStiefmütterchenNarzissen weiss-gelbHyazinthen (klein)MagnolieIm Innern der Magnolienblüte

Serverprobleme behoben und ‚was fürs Auge

Desktop Ansicht
Desktop Ansicht
Desktop Ansicht

Ein Plugin machte in den letzten Tagen etwas Probleme, was dazu geführt hat das einige von euch den Blog nicht angezeigt bekamen bzw. eine Fehlermeldung gesehen haben. Das sollte mittlerweile behoben sein.

Und weil ich eh schon am Server dran war habe ich gleich noch ein wenig das Aussehen vom pawlik.viewing Blog angepasst. Webfonts und ein grauer Seitenhintergrund sind die augenfälligsten Neuerungen.

Mobile Ansicht
Mobile Ansicht

Ausserdem wurde die Ansicht für Smartphones mit Auflösungen bis 767px an der kurzen Kante angepasst. Die Android-User mit ihren Briefmarkengrossen Full-HD Fernsehern werden das leider nicht mitbekommen – an der Deviceerkennung bastle ich noch. Ebenso am eigenen WordPress Theme, denn mittlerweile habe ich das Bootstrap Theme von Konstantin Obenland so oft modifiziert (und währenddessen so einige Dinge gefunden, die man anders machen könnte), dass ich mir auch gleich ein Neues basteln kann.

Performance: Die Startseite (zur Zeit ~860kB) sollte mit einer DSL Leitung beim ersten Laden innerhalb von 3 Sekunden fertig geladen sein, bei weiteren Ladevorgängen sollte die „Fully loaded“ Zeit unter 1 Sekunde liegen. Caching und grössenoptimierung sei Dank.

Falls irgendwas nicht sauber angezeigt wird, trotz Tests kann das leider immer mal passieren, einfach einen Kommentar hinterlassen oder eine eMail schicken – wär totaaaaal nett. 🙂

Bis demnächst & Viel Spaß

K.!