Norwegen und „Weisses Blatt Papier auf weissem Grund“

JotunheimenAm Wochenende hab ich es tatsächlich geschafft: Ich bin mit dem Sortieren der Bilder aus Norwegen endlich fertig.

Die Sony Nex-7 hat mich dabei etliche Stunden Nachbearbeitungszeit gekostet, denn viele Bilder waren mit dem Voigtländer Super Wide Heliar 15/4,5 gemacht worden. Aber auch die Tele-Aufnahmen mit dem 55-210 benötigten die ein oder andere Zuwendung. Alle Bilder mussten zumindest farblich nachbearbeitet werden, damit sie der Realität entsprechen. Mit der Fuji wär es so viel einfacher gewesen – aber die hatte ich ja damals noch nicht.

Hier ein paar meiner Lieblingsaufnahmen von der Tour. Da war zum Beispiel das Freilichtmuseum bei Lillestrøm, Fetsund Lenser, in dem bis in die 80er Jahre hinein noch Baumstämme sortiert und für den Weitertransport über den See gebündelt wurden. Oder die zahlreichen Wasserfälle in Norwegen und die weitläufigen Landschaften in Jotunheimen. Auch die eindrucksvolle Stabkirche von Heddal haben wir besucht bevor es dann von Oslo per Schiff wieder zurück nach Hause ging.

Fetsund Lenser Holzsortierstation  Ein Wasserfall zwischen Trollstigen und Geirangerfjord  Regenbogen am Wasserfall  Wasserfall mit Hotel  Stabkirche Heddal  Segelboot vor Oslo

Ausserdem möchte ich euch noch kurz auf eine spassige Aktion mit dem Titel „Die Lange Wochenend Aufgabe“ im Digitalfotonetz aufmerksam machen: Dort lief bis Heute ein Aufruf, ein weisses Blatt Papier vor einem Weissen Bettlaken zu fotografieren, dass nur mit einer Lichtquelle beleuchtet wurde. Die Ergebnisse der Aktion sind zum Teil erstaunlich kreativ und heben sich zum Teil wohltuend vom normalen Forenniveau ab.

2 Antworten auf „Norwegen und „Weisses Blatt Papier auf weissem Grund““

    1. In der tat, Norwegen ist ein wunderschönes Land.

      Mit der Fuji wäre es für mich einfacher gewesen, weil die Fuji die besseren Korrekturmöglichkeiten für Fremdobjektive bietet (keine Lila-Vignette beim 15er wie bei der Nex-7!), die Farben direkt aus der Kamera einfach besser sind, der Weissabgleich auf den Punkt passt in 99% der Fälle und die Belichtungsmessung ebenfalls zuverlässiger funktioniert nach meiner Erfahrung bisher. Ein bisschen wie Film einlegen, auf den Knopf drücken und zuhause geniessen.

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