Lange Nacht der Museen in München

Heute fand in München die Lange Nacht der Museen statt – und auch ich war wieder mit ein paar Freunden in der Dunkelheit von Museum zu Museum unterwegs.

Los gings im Paläontologischen Museum mit Dinosauriern. Dann rüber und hoch zu den Geologen, die in diesem Jahr „Geofilme“ zeigten, darunter Filme über Hurrikane und Tornados. Nebenbei konnte man wie auch im letzten Jahr Wein verkosten, der auf unterschiedlichen Untergründen gewachsen ist.

Leicht beschwingt gings weiter ins Amerikahaus zu einer Fotoausstellung amerikanischer Zeitgenossen und von dort ins Deutsche Museum, wo in der ultrapassenden Kulisse der Kraftmaschinenabteilung der Film „Metropolis“ von Fritz Lang gezeigt wurde. Klasse!

In der Luftfahrtabteilung spielte ein Duo mit Saxofon und Gitarre Spanisches, dazu gabs Gulasch, Käseplatten und Fingerfood sowie reichlich zu trinken.

Vom Deutschen Museum hätte man sich mit Oldtimern (und Youngtimern…) zum Verkehrszentrum bringen lassen können, aber wir hatten Anderes vor.

Zum Abschluss sind wir noch kurz in die Villa Stuck gefahren um dort die Ausstellung der Sammlung von Gunther Sachs zu besuchen. Und das obwohl Moderne Kunst ja eigentlich nicht so mein Fall ist.

Allerdings muss ich sagen, dass Gunther Sachs wirklich einen guten Geschmack hatte und im Gegensatz zu den Brandhorsts scheint er auch die besseren Stücke für seine Sammlung ergattert zu haben.

Wusstet ihr, dass die Brigitte Bardot Portraits von Andy Warhol auf einer Fotografie von Richard Avedon basieren? Wenn ihr die Ausstellung seht kommt ihr von ganz alleine drauf – Gunther Sachs besass beide Werke.

Kurze Zusammenfassung: Klasse Nacht, klasse Museen, klasse Veranstaltung. Nochmal!

P.s: Lieber Veranstalter der Langen Nacht der Museen: Wenn ihr das nächste mal eure Umfrager(-innen) auf die Piste schickt, dann kürzt bitteschön euren Fragebogen von 2 DIN A4 Seiten auf höchstens 3 Fragen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.