Am Wochenende bei der Schwarztenn Alm

Wasserfall auf dem Weg zur Schwarztenn Alm

Wasserfall auf dem Weg zur Schwarztenn AlmAm Wochenende hatte ich nochmal kurz Lust in die Berge zu gehen. Ein kurzer Nachmittagsspaziergang sollte es werden, von Kreuth zur Schwarztenn Alm.

Der Weg führte mich an einem kleinen Wasserfall vorbei und auch ansonsten war das Grün des Waldes unglaublich Grün an diesem Nachmittag, die Herbstblätter rotorangebraun und das Wetter trocken. Die Schwarztenn Alm hatte den letzten Tag vor der Pause geöffnet (macht am 20.11.2012 wieder auf) und ich bekam noch einen leckeren Leberkäs mit Kartoffelsalat bevor es kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder runter zum Parkplatz ging.

Ein entspannter, erholsamer Sonntagsspaziergang – ganz ohne den Angekündigten Regen. Der fing erst an, als ich schon wieder zuhause in der Badewanne lag.

Der Bach schlängelt sich durch den Wald  Der Weg führt entlang eines kleinen Gebirgsbachs

(Die Bilder sind mit meiner Fuji X-Pro1 entstanden, die Weitwinkligen mit dem Voigtländer Super-Wide Heliar 15/4,5, das Telebild vom Bach mit dem Zeiss Planar 50/2 ZM. Und ausser dass ich sie fürs Web verkleinert habe sind sie direkt wie sie aus der Kamera kamen.)

Fehler im Kamerapark – Verkäufe die einem fehlen.

Eines der letzten Bilder mit dem ZF.2

FotokramIn einem Fotoforum bin ich kürzlich über die Frage gestolpert: „Welche Objektive / Kameras die ihr mal besessen habt vermisst ihr am meisten?“

Nicht, dass es nicht schon genug „ausgefallene“ Themen gäbe – aber kennt ihr das nicht auch? Ihr hattet mal ein Superobjektiv oder eine Top-Kamera mit der ihr echt gute Bilder gemacht habt. Ein Stück Technik mit Seele, die euch begeistert, in ihren Bann zog. Euch Inspiration und den Bildern diesen magischen Glanz verliehen.

Und trotzdem habt ihr das Gerät irgendwann veräussert. Vielleicht um auf die nächste Kamerageneration upzugraden oder ein anderes Objektiv auzuprobieren oder um die Reparatur am Auto zu bezahlen oder was auch immer.

Ich habe rückblickend einige Fehler dieser Art gemacht – manche sogar öfter. Nachher ist man meistens klüger.

Silberne M8Da war zum Beispiel die M8…

…mit der mich eine regelrechte Hassliebe verband. Ich hasste es, wenn der Speicherkartenleser mal wieder rumzickte. Ich hasste es diese verflixten UV/IR-Sperrfilter benutzen zu müssen und ich hasste es vor der RAW-Bearbeitung erstmal zu Rätseln was mit welchem Objektiv und welcher Blende aufgenommen worden war um dann den entsprechenden Korrekturfilter in Cornerfix einzustellen. Und das vierteljährliche Nachjustieren des Meßsuchers. Und das fiese Rauschen und das „Vertical Line Problem“ ab ISO800.

Schwarze M8 - meine erste.Alles in allem waren meine Leicas gefühlt mehr in der Werkstatt als in der Kameratasche aber ich liebe die Bilder, die mit der M8 entstanden sind. Alle. Ohne Ausnahme. Und die Leute liebten es von mir mit dieser Kamera fotografiert zu werden. Deswegen machte ich gleich zweimal den Fehler – erst mit einer schwarzen, dann mit einer silbernen. Aber irgendwie vermisse ich sie doch, dieses verfluchte Biest!

S5pro ohne AA-FilterOder die Fuji S5pro ohne AA-Filter

Ich war ein grosser Fan der Fuji S5pro. Der Sensor war Spitze, die Dynamik suchte seinerzeit ihresgleichen. Die Kameratechnik war auf D200 Niveau – nur der AntiAliasing-Filter war etwas zu dick und ich konnte meine Nikon-Akkus nicht weiterverwenden, musste die Original-Fuji-teuer-Akkus benutzen.

Ein begnadeter Fototechniker und Wissenschaftler aus der Münchner Gegend hatte eines Tages ein Ersatzglas erfunden, mit dem man den AA-Filter komplett ersetzen konnte und dennoch nicht auf alle anderen Features verzichten musste. Ich liess meine S5pro umbauen. 300 EUR hat mich das gekostet. Und es war gut. Bis ich auf die D700 upgraden wollte. Es kam wie es kommen musste: ich verkaufte die S5pro und vermisste sie ein paar Wochen später bereits wieder. Aber nochmal diese Tortur mit dem Umbau durchstehen, warten, zahlen? No way.

Voigtländer Color-Heliar 75/2,5Und dann war da noch das Voigtländer Color-Heliar 75/2,5

Ein solches Objektiv wird es nicht mehr geben. Jedenfalls nicht in nächster Zeit. Klein, leicht, bezahlbar, handlich und brachial gut mit buttercremigem Bokeh. In silber. WOW! Der Nachfolger ist das genaue Gegenteil: sauteuer, gross, schwer und das Bokeh – nunja: nicht mehr ganz so hübsch. Dafür ist es ein 1,8er und statt M39 mit Adapter hat es direkt ein richtiges M Bajonett. Die alte Version bekommt man nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr die exzellenten. Bestenfalls noch ein gutes Exemplar. Ich hatte ein exzellentes.

Mein grösster Fehler bisher…

…waren eigentlich zwei: erstens, dass ich mein Zeiss ZF.2 35/2 verkaufte. Viel zu billig, es wollte keiner. Jedenfalls nicht zu einem angemessenen Preis. Ich hätte es behalten sollen. Und zweitens: mein letztes silbernes Pentax FA77/1,8 limited aus Japanischer Fertigung. Heute ist beides so dermassen im Preis gestiegen, dass ich es mir wahrscheinlich nicht nochmal leisten würde.

Beim 77er hatte ich nochmal Glück, denn ich konnte eines bekommen – wenn auch nur im Tausch für ein anderes, liebgewonnenes Stück Glas und Metall, dass ich vermutlich irgendwann vermissen werde. Aber noch ist es nicht so weit.

Eines der letzten Bilder mit dem ZF.2C’est la vie! Wat fott is, is fott. Die Zeit heilt alle Wunden. Sagen sie. Vielleicht. Aber die Hauptsache ist doch schlussendlich, dass alles in Bewegung bleibt und man weiter Spaß an der Fotografie hat! 🙂

Mein Zeiss Planar 2/50 ZM auf der Titelseite der Zeiss ZM Broschüre!

Zeiss ZM Werbeprospekt und mein Planar

Zeiss ZM Werbeprospekt und mein PlanarDie Fotowelt ist doch ein Dorf – irgendwie. Eine Freundin machte mich heute darauf aufmerksam, dass ein Bild mit meiner Sony Nex-7 und meinem Zeiss Planar 2/50 ZM die Titelseite des aktuellen Zeiss ZM Werbeprospekts ziert.

Das Foto hatte eine befreundete Fotografin aus München bei einem kleinen Spaziergang vor ein paar Wochen mit ihrer damals nagelneuen Olympus OM-D E-M5 von mir aufgenommen – während ich sie dabei fotografierte.

Bei Flickr wurde der für den Zeiss Prospekt zuständige Designer nach wochenlanger Suche nach einem geeigneten Titelbild auf das Foto aufmerksam und wollte es unbedingt haben. Ich hoffe nur, dass meine Bekannte wenigstens angemessen dafür bezahlt wurde – schliesslich ist die Firma Zeiss nicht grade bekannt dafür, dass sie ihre Produkte verschenkt…

Interessant fand ich auch, dass im gesamten Prospekt nirgendwo das Wort Leica erwähnt oder ein Zeiss ZM an einer Leica abgebildet ist, obwohl die – übrigens meiner Meinung nach auch an der Nex-7 – ganz ausgezeichneten Zeiss ZM Objektive für das Leica M-Bajonett produziert werden. Oder aber der Prospekt zielt vor allem auch auf die Käufer aus den Systemkamerakreisen ab. Aber vielleicht ist das alles auch gar nicht wichtig.

Eins noch: Falls ihr den Prospekt mal irgendwo seht – denkt an mich und schreibt mir einen Kommentar hier rein. 🙂

20 Grad Minus und 47 Prozent übrig.

Eckbauer
Schloss Elmau
Schloss Elmau

Per Zufall bin ich auf der Suche nach einer leichten, kurzen Schneeschuhtour über eine Gegend im Werdenfelser Land gestolpert, in der ich vorher noch nie gewesen bin. Warum weis ich auch nicht, aber so war das eben.

Die Route führte von Schloss Elmau über die Elmauer Alm zum Eckbauer und zurück. Bei herrlichstem Sonnenwetter und eisigen Temperaturen bis runter auf -20 Grad am angeblich bisher kältesten Wochenende des Jahres. Ein Riesenspass war das.

Und dank der panikmache der Bild und anderer Zeitungen hatten wohl viele Wanderer für dieses Wochenende andere Pläne, sodass wir den Weg fast für uns alleine hatten.

Auf der Tour hab ich nur zwei Mal gefroren – und ironischerweise ausgerechnet an den wärmsten Orten auf dieser Wanderung: Im Berggasthof Eckbauer und im Auto auf dem Heimweg.

Eckbauer
Eckbauer

Meine Nex 7 hat den ganzen Tag klaglos Fotos gemacht, egal ob mit dem 24er Zeiss oder mit dem Pentax 77 limited. Auch der Akku war praktisch kälteunempfindlich. Ein Akku reichte aus und obwohl ich mit nur 96% Ladung aufgebrochen war hatte er am Ende der Tour noch 47% Restladung. LCD und elektronischer Sucher war die Kälte ebenfalls egal: immer Flott, keine eingefrorenen Kristalle – voll Benutzbar. Top!  Einzig der Fokusring des Zeiss war am Ende der Tour bei den ersten Drehbewegungen etwas satter als zu Beginn des Tages, vermutlich weil auch nach 3 Stunden das Fett irgendwann etwas dickflüssiger wird in der Kälte. Nach den ersten drei Drehbewegungen ging es wieder wie gewohnt leicht.

Aber das waren ja auch Bedingungen ausserhalb der Spezifikation, bei der so manch andere Kamera vorher schon die Grätsche gemacht hätte. Ich erinnere mich da an eine Wanderung letztes Jahr bei ca. -10 Grad zum Baumgartenschneid mit der k-x – was hab ich damals geflucht als der Bildstabi erfror und das Display extrem träge wurde…

Hier noch schnell ein paar Bilder von der Tour:

Olympiapark bei Nacht, Freihand und mit Ministativ

Gestern Abend war ich noch kurz eine Runde im Olympiapark spazieren. Bei der Gelegenheit habe ich auch mal den Antiverwackelmodus der Nex 7 ausprobiert. Wenns zu Dunkel wird ists keine echt Alternative zum Stativ, aber für die normale Schnappschussfotografie bei Nacht taugt das allemal.

Hier mal ein Beispiel eines freihändig aufgenommenen Bildes aus der Nex:

Oder dieses hier, leicht gecroppt:

Auch dieses Foto vom Olympiasee und dem Turm wurde freihändig aufgenommen:

Im direkten Vergleich dazu ein Bild, das ich kurz vorher bei ISO 100 und mit langer Belichtungszeit vom Ministativ aufgenommen habe:

Ein 100% Crop aus dem ISO100 Bild liesse sich anstandslos noch auf 9×13 ausbelichten…

Der Crop aus dem freihändig aufgenommenen Bild hingegen…naja – als 50% Crop könnte man es vielleicht grade noch so…Nein – eigentlich nicht. Aber in voller Grösse könnte man es problemlos noch auf eine A4 Seite drucken.

Bemerkenswert finde ich auch immer wieder die Dynamikreserven in den RAWs:


Kleines Beispiel wie die Lichtsituation wirklich war, ohne an den Reglern zu drehen?

Die Kleine begeistert mich immer wieder und ich finde es immer wieder ganz erstaunlich, was Sony da produziert hat. Wahrscheinlich legt sich das mit der Zeit, aber für den Moment macht mir die Fotografie sogar in der widrigsten Jahreszeit für dieses Hobby tierisch Spass.
Achja – und Kälte scheint keinen Einfluss auf den Akku der Nex zu haben. Er war nach der Stunde laufen bei Temperaturen um -5 Grad auf 97%, obwohl die Knipse fast die ganze Zeit an war (Ich hatte vergessen sie auszuschalten…).

Ciao & Bis Bald

Der ADAC hat eine neue Zentrale in München

Der ADAC hat eine neue Zentrale in München und heute habe ich es endlich mal geschafft das Gebäude abzulichten. Bei Nacht. Mit der Nex 7.

Ganz fertiggestellt ist das Gebäude (oder sollte man besser sagen: Büropalast?) an der Hansastrasse 19 noch nicht. An vielen Ecken rund um das Gelände sind noch Bauzäune, Bagger und Baumaterial zu finden.

Ein paar Perspektiven und Details ohne Baumaschinen hab ich dennoch gefunden.

Spass mit der 7 – oder: Geburtstagskuchen bei ISO3200

Gestern war ich mit Freunden, draussen an der frischen Luft unterwegs. Schnee, blauer Himmel, Sonnenschein, gute Laune. Ein perfekter Tag.

Die Nex 7 mit dem Zeiss 24/1,8 und ein adaptiertes Zeiss Planar 50/2 ZM war natürlich auch mit dabei.

Unterwegs war die Kamera schön leicht zu tragen, zurück Zuhause angekommen war ich mit der Bildqualität extrem zufrieden. Die Feuchtigkeit, wenn Kamera und Objektiv im Warmen bei über 30° Temperaturunterschied zwischen Draussen und Drinnen regelrecht auftauten konnten der Technik oder der Funktion der Kamera nichts anhaben – ausser Warten, bevor wieder nebelfreie Bilder möglich waren ist alles glatt gegangen. Keine AF-Probleme, keine Akkuprobleme, keine LCD-Erfrierungen, keine Farbfehler, kurz: alles gut.

Freihandpanoramen wie dieses von der Kirchsteinhütte kann man in der Kamera erstellen, lediglich die Schatten habe ich ein bischen aufgehellt. Die Dynamikreserven sind sogar im JPEG noch sehr beachtlich…

Grödeln verhinderten auf dem Rückweg erfolgreich Sturzschäden an Mensch und Kamera.Und abends wurde schliesslich noch ein Geburtstagskuchen angeschnitten. Bei ISO3200. Nicht nur das Bokeh des Zeiss 24ers war lecker!

Hilfe – ich bin ein Touri!

Hobbyknipser bei der Arbeit
Kölner Dom, Eisenbahnbrücke, Rhein
Kölner Dom, Eisenbahnbrücke, Rhein

Am Wochenende war ich mal wieder in Köln und hatte endlich mal Zeit mich wie ein Touri zur Blauen Stunde an den Rhein zu stellen und das Motiv abzulichten, dass alle Fototouristen in Köln in der Blauen Stunde ablichten, wenn sie denn mal dort sind:

Kölner Dom, Rhein und Eisenbahnbrücke.

Ein Supermotiv. Superoft geknipst, jeder kennt das schon. Etwas abgenudelt, sicherlich. Aber ich hab‘ halt meine Kopie der Wirklichkeit von dort noch nicht selbst gemacht gehabt. Ihr kennt das ja. 🙂

Eigentlich wollte ich das Bild von einem anderen Standpunkt aus aufnehmen, jedoch hatte dieser leider nicht mehr geöffnet. Wie das immer so ist bei Lucky Shots in einem unerwartet aufgetauchten Stück Freizeit. Da hilft die beste Grobplanung nichts. Aber hey – Köln bietet ohnehin immer einen Grund mal wieder hinzufahren. Jetzt ist es eben Einer mehr.

Die Farben, die hübschen Sternchen und feinen Details verdankt das Bild aber ausschliesslich dem Kodak Sensor meiner M8 sowie dem kleinen 25er Zeiss Silberling. Ok – und ohne Cornerfix und Lightroom wär aus dem DNG kein solches Bild entstanden. Was ja in gewisser Weise auch nicht schlimm gewesen wäre. Andererseits aber irgendwie doch.

Achja: Das Motiv haben noch mindestens 10 andere an diesem Abend in der Lichtstimmung ebenfalls aufgenommen. Allesamt besser ausgestattet als ich mit ihren Bridgekameras mit Lowlight-Modus, mit denen man gestochen scharfe Nachtaufnahmen aus der Hand aufnehmen konnte, diverse Nikons und Canons mit Stativ und tollen Zooms sowie mindestens eine Pentax (das müsste der dritte von Links gewesen sein, der mit dem Hama-Stativ ), die ich aber nur am Geräusch erkannt habe.

Hobbyknipser bei der Arbeit
Hobbyknipser bei der Arbeit

Und mein Stativ hatte ich zu allem Überfluss auch noch zu Hause gelassen. Aber hey – einem direkten geistigen Nachkommen vom grossen HCB (die ja alle Leica Selbstkasteier irgendwie sind) ist sowas doch völlig egal. Stative?! Mit einer echten Leica schiesst man doch wie mit einem Colt eh nur freihändig! (Zum Glück gehöre ich nicht zu denen, die diesen Absatz jetzt gedanklich mit den Worten „Genau – so isses!“ unterstreichen…)

Danach bin ich jedenfalls noch kurz bei McDonalds „mal so richtig gut Essen gegangen“ – wie man das als unterkühlter Knipstouri halt so macht. Ohne Rücksicht auf Zugewinne. Directly from the lips to the hips. Fett und Zucker pur für teuer Geld. Mir war jedenfalls wieder warm anschliessend. Und das war auch gut so.

Ziel erreicht, Spass gehabt – Alles schön. Guten Tag! 🙂

 

 

Silver Star – das Zeiss Biogon T* 25/2,8

Silberling

Das Zeiss Biogon T* 25/2,8


Zeiss Biogon T* 25/2,8
Zeiss Biogon T* 25/2,8

Der kleine Silberling macht echt Spass – und er hat mir die Frage beantwortet ob man 25er noch besser bauen kann als das Voigtländer 25/0,95! Antwort: Ja, das geht! 🙂

Am ganzen Objektiv klappert und scheppert nichts. Nichtmal minimales Spiel irgendwo. Ein Blendenring der leichtgängig und zielsicher einrastet, ein Fokusring der sich butterweich und leicht gedämpft bewegen lässt. Schönes silbernes Finish an der Oberfläche.

Kurz: das ideale 35er-Äquivalent für meine M8 (Ok – ganz genau eigentlich 33mm). Und es macht einfach Spass es zu benutzen. Knackige Schärfe schon bei offener Blende, abblenden erhöht lediglich die Schärfentiefe. Die Verzeichnung ist recht gering und das Bokeh – eine Augenweide! Etwas zu Zeiss-Cremig eventuell, aber definitiv fluffig wie arktische Gänsedaunen!

Ein Applaus für den „Silver Star“! 🙂

Sicherlich: Das Objektiv ist nicht neu – im Gegenteil: Es ist zurzeit schwer zu bekommen. Aber dennoch wollt ich das mal ganz kurz schreiben. Vielleicht ist dies ja der letzte Bericht zu diesem grossartigen Objektiv? Wer weis.

Achja: Wer lust hat weiterzulesen, hier ein paar links:

Und hier nun noch ein paar Knipsbilder. Die meisten bei offener Blende.

Aus Zeitmangel…

Eine Weile ist’s schon her, dass ich das letzte Mal etwas auf dem Blog gepostet habe.

Aus Zeitmangel wird’s aber noch etwas dauern, bis es wieder „Speck“ gibt.

Wie oft liest man entschuldigende Worte in dieser Art? Eigentlich bedeutet die Begründung „aus Zeitmangel“ doch nur folgendes:

„Ich kann/darf/will mir für XYZ grade keine Zeit nehmen, weil mir anderes wichtiger ist“

Ich finde aber „Aus Zeitmangel“ klingt da doch irgendwie besser. ‚Mal im Ernst: Man möchte als Ausredner ja nicht vergraulen sondern vertrösten und es dem Gegenüber so schonend wie möglich beibringen, oder? 😉

Damit die Warterei auf den nächsten Artikel nicht so schwer fällt, hier schonmal eine kleine Themenauswahl für die nächsten Postings:

Bis Bald!