Gestern am Starnberger See flogen ein paar Libellen herum. Die waren richtig zutraulich und kamen immer wieder.
Eine blieb nur wenige Zentimeter vor mir auf der Steuerbordwant eines Segelbootes sitzen und poste förmlich für die Kamera.
Später entdeckte ich noch eine kleine Blaue Libelle, die sich an einem Schilfrohr festklammerte.
Und als wäre das alles noch nicht genug gewesen hab ich es sogar geschafft eine Libelle im Flug zu erwischen. Kurz gesagt: es war Libellenzeit am See gestern.
Da ich es zeitlich schon wieder nicht hinbekommen habe dieses Jahr zur Bird Munich zu gehen gibt es Heute probeweise den ersten Gastbeitrag bei pawlik.viewing.
(Von Nightstalker): Am Samstag waren wir also auf der Bird Munich im Tierpark Hellabrunn. Das Wetter besserte sich zum Glück noch, so dass wir dieses Jahr tatsächlich ohne Regenschirm auskamen.
Was wir allerdings erstmal nicht fanden, war die Messe. Ziemlich wenige Zelte, gut versteckt. Relativ wenige Aussteller (OK, Canon und Nikon waren da, zusammen mit einigen Fernrohrfirmen und Naja „LeiCas“ gabs auch (siehe Bild). Casio, die den Leuten Leih-Cameras andrehen wollten um ihnen zu zeigen wie schnell die sind und wie toll deren neue Pixelshifttechnik zur Auflösungsverbesserung funktioniert. Na wenigstens hatten sie die hübscheste Promoterin. 😉
Das Angebot und die Qualität der Casioknipse im Fledermaushaus zu zeigen, wo die Kleine mit ISO 12800 gaaanz tolle Bilder machen könne, haben wir aber abgelehnt.
Pentax war auch da – mit dem „Süddeutschen Gesicht von Pentax“, Herrn Bornemann himself – mal sehen ob die Kritik zur K01 dann tatsächlich den Richtigen erreicht hat.
Von hinten kam dann noch der „Zuseher“ (anm. d. Red.: Eishockeyfotograf aus dem Digitalfotonetz), der unbedingt sein betagtes Tokinazoom an der K01 ausprobieren wollte, von wegen Fokuspeaking. Auch er hatte übrigens Probleme die Messe zu finden.
Meine Vermutung: die nächste Bird Munich findet mit einem Kanarienvogel in den Räumen von Foto Wilhelm statt. 😉
Ich war ja losgezogen, um zu sehen, ob ich mit der NEX 5n und dem Sony SEL 18-200 im Tierpark was zustandebringen könnte. Es fehlt zwar Brennweite, aber ansonsten bin ich nicht unzufrieden – wenn auch die mitleidigen Blicke der anwesenden Canon und Nikonfront, mit ihren Masskruggrossen Objektivmonstern, immer noch in meinem Rücken brennen. 😉
Was wir noch rausgefunden haben:
Der asiatische Essenskiosk, in Richtung der Pinguine, hat richtig gutes Essen!