Großstadttrekking: Maximilianeum

Freihandpanorama MaximilianeumAm Wochenende war ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder beim „Großstadttrekken“. Das Wetter war ja lange genug bescheiden in diesem Winter – und das ist noch untertrieben. Um so mehr hab ich mich über das sonnige Sonntagswetter gefreut und mir kurzerhand meine Fuji X-Pro1 Wanderknipse mit dem 18er Weitwinkel und dem 60er Makro unter den Arm geklemmt und bin los. Raus. Laufen. Sonne tanken. Stadt besichtigen. Spaß haben.

Dabei ist mir auch endlich eine Aufnahme gelungen, die ich schon seit langem auf meinem Notizblock stehen habe. Ziemlich unspektakulär eigentlich und sicherlich eine Perspektive, die Hunderttausende vor mir auch schon fotografiert haben – aber hey! Es wurde alles schonmal fotografiert, nur noch nicht mit jeder Kamera und von Jedem. 🙂

Die Sichtachse von der Maximilianstrasse auf das Maximilianeum:
Maximilianstrasse richtung Maximilianeum
Auf dem Weg vom Hotel Vier Jahreszeiten, wo dieses Bild entstand gings weiter zur Isar, vorbei am Maxmonument zu Ehren von König Maximilian II. von Bayern.

Insgesamt habe ich an diesem sonnigen Fast-Frühlingsnachmittag eine Strecke von etwa 11 Kilometern zurückgelegt (es kam mir aber nicht so vor…) und es war mal wieder einfach klasse, die Heimatstadt wie ein Tourist zu sehen und dabei Dinge zu entdecken, auf die ich in der täglichen Routine einfach nie achte.

Hotel Vier Jahreszeiten Isar, Richtung Deutsches Museum Isar Richtung Norden Maxmonument 5_20130303-145032-049

An Tagen wie diesen, wo man sich Zeit nimmt, das Wetter passt und man einfach anfängt zu laufen ist Großstadttrekking für mich jedenfalls eine Superalternative zum im-Stau-stehen auf der Autobahn Richtung Berge – und mit etwas Glück gibts dann irgendwo ein leckeres Joghurt-Gurke-Dill-Eis und nen Capuccino dazu. 🙂

So fängt der Tag gut an!

Capuccino to go...
Capuccino to go...
Capuccino to go…

…Mit einem ordentlichen Capuccino „ToGo“ und einem Herzerl obendrauf. Und dann auch noch für sehr faire 1,80 EUR.

Ich glaub das gibt’s jetzt öfter. 🙂