Was wäre wenn Kameraläden Bankfilialen wären und Konten für Fotografen anbieten würden?
Die Idee eines fiktiven „Fotografenkontos“.
So ganz ohne Crop-Faktor durch die Bank, mit 300-fach-Zoom. Ein echtes Full-Frame Konto mit 36 MegaPenunsen eben. Dynamikbereich bis Faktor 25600. Mindestens 8 Transaktionen pro Sekunde sollte es schon unterstützen und zwei Slots für Karten sollte es auch geben. Über den Zubehöranschluss kann ein Wireless Transmitter für die ortsungebundene Verwaltung des Kontos angeschlossen werden.
Ganz zu schweigen von der Auto-EUR funktion, falls der nächste Auftrag mal wieder auf sich warten lässt. Wasserdicht und staubgeschützt sollte es natürlich auch sein. Und wenn am langen Ende mal etwas Lichtstärke fehlt – einfach die Kontoempfindlichkeit hochsetzen. Nicht zu vergessen der Kontostandsverlängerungsfaktor, der jede Transaktion bei jedem Kontostand problemfrei gelingen lässt.
Rauschfrei bis EUR 3200 ist es – logisch. Ausserdem kann man seine Kontoauszüge natürlich in Schwarz-Weiss oder Farbe, glänzend, matt oder mit Perleffekt bekommen. Wahlweise auch als Fotobuch mit eigenem Layout.
Sinkt der Kontostand unter ein konfigurierbares Limit: auf Knopfdruck das Wiederauffüllen mit einem einfachen Vorblitz auslösen.
Wo man das bekommen kann? Vielleicht bei der Mega Fotobank. Oder doch eher beim Sauteuer Financial Service Point um die Ecke? Wer weis. Vielleicht irgendwann mal.
Die Kontoführungsgebühren werden aber bestimmt – speziell für die Semi-Pro- (K-1000 Geld) und Pro- (K-1 Pro) Versionen das Budget der meisten deutlich sprengen. Und bei den Einsteigerkonten fehlt dann Auto-EUR oder irgend ein anderes wichtiges Feature…