Dieter Lukas, einer der besten Panoramafotografen Münchens, auch bekannt unter seiner Domain „panobilder.de“, arbeitet seit 2008 an seinem Panoramaprojekt „Über Ismaning“. Unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr Ismaning erstellte er 36 hochauflösende 360° Kugelpanoramen an 36 Standorten in Ismaning aus luftiger Höhe. Anschliessend werden diese am Computer interaktiv zu einer klickbaren Panoramatour miteinander verbunden.
Die 12. Wahre Weiber Wettfahrt, die Segelregatta, die alljährlich auf dem Tegeler See in Berlin vom SCF-H ausgerichtet wird, ist am Samstag erfolgreich zuende gegangen.
In diesem Jahr glich der See zwar eher einer Badewanne mit Solarium als einem Segelrevier, aber irgendwie sind trotzdem alle 27 gestarteten Boote (inkl. Crew!) ins Ziel gekommen und die allgemeine Stimmung konnte man durchaus mit „Champagnerlaune“ beschreiben.
Nicht weiter verwunderlich, denn wie der Sportwart bei der Siegerehrung so treffend bemerkte: „Eine Regatta bei Flaute ist seglerisch mindestens so anspruchsvoll wie eine Regatta bei Sturm“. Es geht halt bei fast null Wind vor allem darum die richtige Böe früher zu sehen als die Konkurrenten und mehr leise Lüftchen zu finden als die Anderen – und die bessere Laune an Bord zu haben.
Auch verzeiht leichter Wind keine Fehler bei Segelstellung und Bootstrimm, gibt einem aber gleichzeitig weniger Gelegenheit die Segel richtig einzustellen. Wer sein Boot, sein Revier und seine Crew kennt hat die besten Chancen. Definitiv nichts für Weicheier und Dinghischlepper! 🙂
Auch die anschliessende Strandparty (bei der dann im gegensatz zur Regatta auch die Männer zugelassen waren) war mal wieder extragemütlich und dank des tollen Sommerwetters fast schon Karibisch.
Da ich es zeitlich schon wieder nicht hinbekommen habe dieses Jahr zur Bird Munich zu gehen gibt es Heute probeweise den ersten Gastbeitrag bei pawlik.viewing.
(Von Nightstalker): Am Samstag waren wir also auf der Bird Munich im Tierpark Hellabrunn. Das Wetter besserte sich zum Glück noch, so dass wir dieses Jahr tatsächlich ohne Regenschirm auskamen.
Was wir allerdings erstmal nicht fanden, war die Messe. Ziemlich wenige Zelte, gut versteckt. Relativ wenige Aussteller (OK, Canon und Nikon waren da, zusammen mit einigen Fernrohrfirmen und Naja „LeiCas“ gabs auch (siehe Bild). Casio, die den Leuten Leih-Cameras andrehen wollten um ihnen zu zeigen wie schnell die sind und wie toll deren neue Pixelshifttechnik zur Auflösungsverbesserung funktioniert. Na wenigstens hatten sie die hübscheste Promoterin. 😉
Das Angebot und die Qualität der Casioknipse im Fledermaushaus zu zeigen, wo die Kleine mit ISO 12800 gaaanz tolle Bilder machen könne, haben wir aber abgelehnt.
Pentax war auch da – mit dem „Süddeutschen Gesicht von Pentax“, Herrn Bornemann himself – mal sehen ob die Kritik zur K01 dann tatsächlich den Richtigen erreicht hat.
Von hinten kam dann noch der „Zuseher“ (anm. d. Red.: Eishockeyfotograf aus dem Digitalfotonetz), der unbedingt sein betagtes Tokinazoom an der K01 ausprobieren wollte, von wegen Fokuspeaking. Auch er hatte übrigens Probleme die Messe zu finden.
Meine Vermutung: die nächste Bird Munich findet mit einem Kanarienvogel in den Räumen von Foto Wilhelm statt. 😉
Ich war ja losgezogen, um zu sehen, ob ich mit der NEX 5n und dem Sony SEL 18-200 im Tierpark was zustandebringen könnte. Es fehlt zwar Brennweite, aber ansonsten bin ich nicht unzufrieden – wenn auch die mitleidigen Blicke der anwesenden Canon und Nikonfront, mit ihren Masskruggrossen Objektivmonstern, immer noch in meinem Rücken brennen. 😉
Was wir noch rausgefunden haben:
Der asiatische Essenskiosk, in Richtung der Pinguine, hat richtig gutes Essen!
Nächste Woche ist es wieder soweit, wenn am Freitag dem 29.06.2012 das Tollwood 2012 eröffnet: Ich muss wieder stundenlang Parkplatz suchen und werde mehr Crêpes essen und mehr Caipis trinken als mein Arzt gut findet. Vielleicht.
Egal ob bei Hitze oder Gewitterregen, nach Feierabend bin ich jedenfalls wieder Dauergast auf dem Tollwood und geniesse das Leben. Soviel steht fest. Wer kommt mit?
Interessant ist auch das diesjährige Tollwood Veranstaltungsprogramm: Los gehts mit Jan Delay am Freitag, Hans Söllner am Samstag in der Gehrlicher Musik-Arena oder einfach gemütlich die Creedence Choogle Rockers im Andechser Zelt? Und sogar Billy Idol hat irgendjemand aus der Versenkung ausgegraben.
Und wer keine Karten mehr bekommen kann? Einfach in den Biergarten nebenan setzen: ist a) leiser und b) kostenlos.
Mit etwas Glück gibts am 1.7. sogar noch das EM-Finale im Andechser Biergarten zu sehen. Bei der WM 2010 war die Stimmung jedenfalls ausgezeichnet – und das Wetter ebenfalls.
„Samstag ist Weltfischbrötchentag“ las ich gestern in einem Spiegelartikel, auf den mich ein Freund aufmerksam gemacht hatte.
WELTFISCHBRÖTCHENTAG?! Was soll denn das nu wieder? Aber irgendwie fand ich die Idee lustig und dachte mir „oh – Fischbrötchen! Hatte ich lange nicht mehr…“ und so gabs dann Heute zum Spätstück am Viktualienmarkt ein Fischbrötchen bei Witte.
Ein frisches Fischbrötchen. Lecker. Sollte man öfter mal machen. Nicht nur am Weltfischbrötchentag, der passenderweise eingerahmt wird vom Darmtag (7.11.), dem Deutschen Magentag (15.11.), dem Welttoilettentag (19.11.) und dem Weltknuddeltag (21.1.)…Nur mal so, wo wir grade bei irgendwelchen fast irrelevanten Welttagen sind. 🙂
Das Münchner Frühlingsfest hat am gestrigen 20.04.2012 wieder begonnen. Dank schönstem Sonnenfrühlingswetter war heute auch einiges Los.
Im Gegensatz zum Oktoberfest wirkt das Frühlingsfest gradezu familiär, die Münchner sind unter sich und haben ihren Spaß. Viele Fahrgeschäfte, wenig Bierzelte, etliche Freßbuden und im hinteren Teil der Theresienwiese ein grosser Flohmarkt, falls man noch ein bisserl tandln und schaun will. Natürlich alles nicht ganz so groß wie das Original Septoberfest. Klein – aber fein.
Wer Lust hat hinzugehen: Das Frühlingsfest hat noch bis 6. Mai geöffnet.
Ich schreibe selten etwas über Fotoausstellungen, aber falls ich es doch mal mache, dann, wenn ich der Überzeugung bin, dass die Bilder oder das Thema auch andere Interessieren könnte. So wie in diesem Fall.
Heute Abend war ich unterwegs in die Schellingstrasse 30. Ein roter Teppich und Kerzen lockten in die kleine aber feine Galerie Patrizia Zewe, wo heute der freie Fotograf und Japankenner Michael Santifaller seine neue Ausstellung „Schneesturm: 7 Jahre zwischen uns – Ein Blick zurück“ eröffnet hat.
Für die sehr gut zur Ausstellung passende musikalische Untermalung sorgte das Japanische Duo von „Oto-Etsu“ mit Sanshin Musik und Gesang.
Japan als Land ist nicht zuletzt wegen Fukushima, Tsunami und Atomkraft immer noch Topaktuell, Michael Santifaller erzählt jedoch in seinen Bildern vor allem von den anderen Seiten des Alltags. Augenblicke abseits des Medienrummels und dennoch nicht ganz normal. Gänzlich ungefiltert wie er es auf seinen Reisen durch das Land selbst erlebt hat.
Die in 20x30cm-Format ausgestellten Schwarz-Weiß Aufnahmen erzählen Geschichten vom Leben in verschiedenen Teilen Japans. Entstanden sind die Bilder über einen längeren Zeitraum, in der der Fotograf Japan insgesamt sieben Mal mit Seiner Leica R bereist hat. Falls Ihr Zeit habt und euch das Thema interessiert schaut einfach mal dort vorbei.
Die Ausstellung ist noch am Samstag dem 4.2. und Sonntag dem 5.2. kostenlos in der Galerie Patrizia Zewe in der Schellingstrasse 30 in München zu sehen und anschliessend noch bis 12. Februar 2012 mit Terminvereinbarung.
Ich dachte mir: das probiere ich jetzt einfach mal. Statt Weihnachtspostkarten (die ich schon seit Jahren nur noch elektronisch verschicke) schreibe ich diesmal einfach einen Blogartikel und verschicke nur noch den Link darauf per eMail und Twitter. Christmas 2.1 sozusagen.
Ich wünsch euch von Herzen jedenfalls Spass ohne Ende, viel Freude bei allem was ihr macht und alle Geschenke die Ihr bekommen werdet!
Auf bald, kommt gut ‚rüber und macht auch im nächsten Jahr wieder viele schöne, spannende und aufregende Bilder!
Alles Gute, Schöne und Liebe für Euch alle. Lasst’s Euch gut gehen!
Die Lange Nacht der Münchner Museen – oder wie aus einem Museumsabend eine Weinprobe wurde.
Nach einem guten selbstgekochten Abendessen mit Freunden ging’s los ins Paläontologische Museum. Dinosaurierknochen gucken.
Dort angekommen stellten wir fest, dass es ausser schön ausgeleuchteten Dinosaurierskeletten und recht trockenen, geologischen Erklärungen über die verschiedenen Gesteinsarten und deren Entstehung auch eine Weinprobe mit Pfälzer Rieslingwein, der auf unterschiedlichen Böden gewachsen ist, gab. Der Beste war der Kalkmergel, dicht gefolgt vom Buntsandstein. Danach war das Steine schauen gleich viel weniger staubig. 🙂
Etwas später in der Nacht, ich wollte noch kurz in der Optik-Abteilung des Deutschen Museums vorbeischauen, gab es in der Luftfahrtabteilung auch noch diverse Fränkische Weine am Stand von Frankenwein zu verkosten.
Dabei fand ich heraus: Flugzeugturbinen und Weisswein vertragen sich blendend. Da wird das Drehen an einer 747 Turbine plötzlich zum Abendfüllenden, spannenden Mega-Ereignis und kaum war ich dann endlich in der Optikabteilung angekommen, war die Museumsnacht auch schon wieder zu Ende.
Diese lange Nacht der Museen könnte ruhig öfter stattfinden. Nachts im Museum ist einfach super – nächstes mal bin ich definitiv wieder dabei! 🙂
Gestern war mal wieder der erste Samstag im Monat. Und das bedeutet: Buena Vida Time in Voglers Jazzbar!
Ich wollte dort schon lange mal wieder hin und gestern hat es dann endlich geklappt. Jippie! Schön wars!
Mit lateinamerikanischen Klängen, einer gehörigen Portion Witz und guter Laune sorgte Buena Vida für einen wunderschönen Konzertabend im Vogler’s. Buena Vida, das sind: Mundo Burgos (Gesang und Gitarre, Argentinien), Fabio Block (Gitarre und Gesang, Brasilien) und Manolo Diaz (Kontrabass und Gesang, Spanien). Drei Meister ihres Fachs, die zusammen viel Spass miteinander und an der Musik haben und das auch rüberbringen.