Die 11 ist out, die 12 ist noch nicht ganz trocken hinter den Ohren und hat schon wieder voll begonnen. Wie auch im letzten Jahr stehen uns auch in diesem Jahr wieder 12 spannende Monate zur Verfügung, aus denen sich etwas machen lässt.
Ich feiere grade mit Freunden und lasse es mir gutgehen. Und Euch wünsche ich das auch! Also: Dass es euch gut geht, dass ihr fröhlich mit Freunden, Verwandten oder anderen Menschen mit denen ihr euch wohlfühlt feiert, die Nacht und den Tag geniesst und es auch im ganzen nächsten Jahr alles so läuft, wie ihr euch das immer schon gewünscht habt.
Alles Beste! Stets eine handbreit Wasser unterm Kiel, genug Licht im Schachtsucher, Wow-Pictures an der Wand und auch ansonsten einfach eine richtig gute Zeit für Euch alle!
Schönes Wetter ist so ziemlich das schlimmste was einem Blogger passieren kann. Zumindest, wenn man regelmässig täglich etwas schreiben möchte. Tja – und so war das dann auch am vergangenen Wochenende. Ich wollte mal wieder zu den Schleierfällen der Ammer, die ich zuletzt 2003 besucht hatte.
Wie ich später lernen durfte sind die Schleierfälle bei Saulgrub seit April 2010 wegen struktureller Probleme gesperrt. Zumindest offiziell. Viele Warnschilder findet man im unteren Teil des Weges, der aber durchweg in passierbarem bis gutem Zustand ist. Es muss einem nur klar sein, dass man auf eigene Gefahr unterwegs ist.
Der Weg von den Schleierfällen zurück zum Auto ging über den Ammerrundweg. Die Ammer sieht stellenweise wie ein kanadischer Gebirgsfluss aus.
An der Soiermühle kann man die Ammer über eine Brücke überqueren.
Leider ist die Wirtschaft an der Mühle zur Zeit nicht „bewirtschaftet“.
Das Wirtshaus „Acheleschwaig“ war aber ein ganz ausgezeichneter Ersatz am Ende der Tour!
Wie hier nachzulesen ist, taugt die M8 nicht als Wanderkamera…angeblich. Ich hatte jedenfalls viel Spass mit ihr auf dem Ausflug. Aber ich war ja auch nicht im Hochgebirge unterwegs. Wobei ich bezweifle, dass mich die M8 dort enttäuschen würde. Manche Menschen gehen wohl besser ohne Kamera wandern…
Für Nachtisch ist immer eine Ecke frei. Manche behaupten sogar einen separaten Magen für Erdbeer-Käsekuchen, Zitronenkuchen und Pfefferminzschokolade & Co. zu haben. Echte Leckereien, die vermutlich die meisten von uns am liebsten kiloweise wegfuttern.
Was mir aber heute über den Weg gelaufen ist, ist ebenso schwer zu glauben wie die nachfolgenden Schokoladensorten, die ich kürzlich in einem Forum entdeckte….
„Nachtisch mögen alle Menschen gern!“ scheint sich ein Geschmacksdesigner bei Wrigley’s im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten gedacht zu haben.
In Amerika ist jedenfalls bei „Big Red“, „Juicy Fruit“ und „Doublemint“ im „Orbit ohne Zucker“ noch lange nicht Schluss. Jetzt gibts auf der anderen Seite des Teichs „Wrigley’s Extra Dessert Delights“. Für alle die lieber Gummi kauen statt Oma zu besuchen.
Die deutsche Antwort darauf – zumindest wenn man einigen kreativen Forenusern glauben schenken möchte: Ritter Sport in vielen neuen Geschmacksrichtungen. Von „Wirsing-Maracuja“ über „Knoblauch-Zitrone“ bis hin zu „Caprese“ mit „Tomaten. Mozzarella. Basilikum.“ ist alles dabei. Sogar vor den Sorten „Mett“ und „Grobe Leberwurst“ macht der Erfindungsreichtum der Hobbywerbetexter nicht halt.
Na denn guten Hunger!
Sorry – das hat bis aufs selbstgeknipste Artikelbild und den Link zum Digitalfotonetz mal wieder so gar nichts mit Fotografie zu tun. Aber hier konnt ich einfach nicht anders. 🙂 Morgen wieder. Versprochen.
Wo ist denn jetzt nur wieder meine Zwetschge-Altöl Coca Cola ohne Zucker hin…?
[Update:] Hier hab ich noch ein paar weitere interessante Sorten gefunden. Zum Beispiel „Erdinger Weissbier“ oder „Erdbeerkäse“
heute erreichte mich eine Mail mit dem Link zu einem ziemlich merkwürdigen YouTube Video. Sozusagen ein Fotografen-Kriegs-Film. Bildet euch selbst eine Meinung dazu…
Ein Bekannter hat einen neuen Kleiderständer, ein anderer Fotokollege hat dank etwas Salzwasser seit der letzten Knipsaktion beim Segeln vor Barcelona einen neuen Bleistifthalter.
Heute ist wohl der Tag des zweckentfremdeten Fotoequipments…
Dagegen wirkt der etwas grenzdebil scheinende Nikon-guy von 2008, der die D3 von Hausdächern schmiss und mit dem Inhalt seines Kühlschranks überschüttete um sie anschliessend unter fliessendem Wasser abzuwaschen schon fast wie Kinderzirkus…
Wir alle kennen sie, Merksätze wie „Wenn deine Bilder nicht gut genug sind warst du nicht nah genug dran“ (Robert Capa zugeschrieben, obwohl der gar kein Deutsch konnte), „Auf den meisten Fotos ist zuviel drauf“ (den Andreas Feininger meines Wissens nie so gesagt hat…) oder „Sonne lacht, Blende 8!“ (den einem schon der Grossvater beigebracht hat als er noch ohne Belichtungsmesser in der Agfa Clack unterwegs war).
Auch die alten Weisheiten erfolgloser Fotojournalisten wie „Ausreden kann man nicht Drucken!“ oder „Ein grosses Bild ist schnell geschrieben“ bereichern die Sprache stets um wichtige Kriterien.
So doof wie diese Sätze manchmal klingen – ein Fünkchen Wahrheit ist oft dabei. Manchmal erzeugen sie auch einfach nur ein Schmunzeln beim Leser. Wie auch immer – Zitate erfreuen sich in der Fotoszene immer noch grosser beliebtheit und tragen auf heitere Weise dazu bei, das Fotowissen, den ein oder anderen Kniff oder einfach eine Begebenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Eine Auswahl an Links mit Zitaten zur Fotografie habe ich im folgenden zum Weiterlesen zusammengestellt (und werde mir die Freiheit nehmen den Artikel von Zeit zu Zeit zu aktualisieren):