Dr. Lonnie Smith in der Unterfahrt

Es war eines von diesen besonderen Konzerten bei denen man am Schluss denkt: „Was war denn das grade eben?“

Thank you, Dr. Lonnie Smith! Thank you, Jonathan Kreisberg! Thank you, Joe Dyson!

Zugegeben: Ich kannte die Band vorher nicht und die Hammond B3 Orgel nur von meinen ollen Motown- und Deep Purple Konserven. Live hatte ich sie noch nie gehört.

Erst wollte ich auch nicht hingehen, weil mir der Eintritt mit 36 € sehr hoch erschien. Weil dafür „nicht mal“ eine Hornsection dabei war. Ja, nicht mal einen Bassisten hatten die. Trotzdem hab ich mich überreden lassen. Zum Glück! Denn was dieses Trio auf der Bühne bewirkt hat war nicht von dieser Welt!

Der pure Wahnsinn!

Noch nie habe ich so eine groovige, mal 60er und mal elektronisch-futuristische Dreierkombo mit der Dynamik eines klassischen Orchesters gehört wie diese. Und die machen das schon seit über 50 Jahren!

Unfassbar gut was dieser Blue Note Recke und seine Mannen da in den Klangraum katapultiert haben.

Ihre Interpretationen von „50 Ways to leave your lover“ und „My favourite Things“ klingen noch immer in meinem Kopf.

Nach dem Konzert kaufte ich mir eine CD. Seitdem läuft sie immer und immer wieder.

Werde ich jemals genug davon haben?

Zwischendurch habe ich mit meiner Kamera ein paar Bilder aufgenommen, aber ehrlich: Ich wär fast nicht dazu gekommen, hätte es fast vergessen. So sehr hatte mich die Musik in ihren Bann gezogen!

Schaut euch diesen Mann mit seiner Hammond B3, dem Leslie, seinem ausgezeichneten Drummer Joe Dyson und dem Held an der Gitarre, Jonathan Kreisberg, an.

Vortrag Panoramafotografie „Über Ismaning“ am 10.3.2013

Dieter LukasDieter Lukas, einer der besten Panoramafotografen Münchens, auch bekannt unter seiner Domain „panobilder.de“, arbeitet seit 2008 an seinem Panoramaprojekt „Über Ismaning“. Unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr Ismaning erstellte er 36 hochauflösende 360° Kugelpanoramen an 36 Standorten in Ismaning aus luftiger Höhe. Anschliessend werden diese am Computer interaktiv zu einer klickbaren Panoramatour miteinander verbunden.

In seinem Vortrag bei der VHS München Nord stellt Dieter Lukas das Projekt am 10.3.2013 vor, berichtet über Fallstricke und Erfahrungen und zeigt Aufnahmen vom „Making-Of“. Einige der bereits entstandenen Panoramen sind auch als 360cm lange Prints zu sehen.

Ein Muss für Panoramainteressierte und nicht nur für Ismaninger ein echtes Event!

Weitere Infos und Buchung unter http://www.vhs-nord.de/thema-kursprogramm/ueber-ismanin….en-panoramabildern-b1023k

Albie Donnelly’s Supercharge in der Unterfahrt – und am Rosenmontag im Schlachthof!

5_20130104-223416-018Freitag letzte Woche konnte ich beim Live-Gig von Albie Donnelly’s Supercharge im Jazzclub Unterfahrt dabei sein. Vor ausverkauftem Haus (für beide Termine am 4. und 5.1. waren bereits Wochen im Voraus keine Karten mehr zu bekommen) rockten und rollten Albie Donnelly (Vocals, Sax), Roy Herrington (Gitarre), Uwe Petersen (Drums), Jürgen Wieching (Tenorsax, Bass-Sax), Thorsten Heitzmann (Posaune), Sascha Kühn (Orgel), und Wolfgang Diekmann (Bass) das Haus und begeisterten mit lebendigem R&B und einer Supershow sowohl die Zuhörer auf den „cheap seats“ an der Bühnenseite („i know how you feel – i’ve been there!“) als auch die „rich guys“ im Hauptraum („My Friends!“).

Dank der hervorragenden Organisation durch das Unterfahrt Team und die High-ISO-Fähigkeiten meiner Fuji X-Pro1 gelangen mir auch ein paar nette, ungeplante Aufnahmen ohne Blitz vom Sitzplatz aus – ohne die Zuschauer oder Künstler dabei zu stören.

Genialsuperklassehammermässig war’s!

Musikalisch hat mich das Konzerte extrem beeindruckt wie schon seit langem kein anderes, aber das ist dann eine andere Geschichte. Wer Albie Donnelly und seine Band spielen hören und sehen will: Am Rosenmontag (11.02.2013) spielt Supercharge nochmal – diesmal im Schlachthof in München.

Mein treuer kleiner Filmsimulator hat mir jedenfalls erneut bewiesen wie ausgezeichnet das Fuji X-System für Available Light Aufnahmen geeignet ist. ISO 1600-6400 und es rauscht nicht die Bohne! Nur der AF vom 60er Makro hätte etwas flotter sein können manchmal. Mit dem LED-Licht kam sie prima zurecht und die hier gezeigten Bilder sind alle ohne grosse Veränderungen direkt aus der Kamera übernommen worden. Kurz: Diese Knipse ist so ziemlich exakt genau die Cam die ich für Veranstaltungen immer haben wollte. Und leise ist sie noch dazu – was aber bei diesem Konzert überhaupt keine Rolle spielte. 😉

Bis demnächst!

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GEMA demnächst woanders hin zum feiern?

Die GEMA kennen von euch wohl die meisten. Das ist der Verein, der sich offenbar dazu berufen fühlt dafür zu sorgen, dass in Deutschland kein Lautenschläger seine Klampfe mehr öffentlich auspackt. Überspitzt formuliert.

Nein im Ernst: die GEMA ist die Firma, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Künstler zu Vertreten, deren Rechte in bare Münze umzuwandeln und dafür zu sorgen, dass Musiker, Autoren und Komponisten zu ihrem Recht – und vor allem zu einer Bezahlung für ihr kreatives Schaffen kommen. Das ist nüchtern Betrachtet erst einmal sehr gut, weil die Künstler ja dann davon leben müssen und auch weiterhin Kunst produzieren wollen und sollen, die uns unterhalten soll. Wenn es denn in der Praxis so wäre, dass die Künstler und die Kunstgeniesser beide fröhlich wären beim Genuss der Kunst.

Dummerweise jedoch scheint die GEMA aktuell den Bogen etwas, ganz leicht, minimal, naja gut: vielleicht doch etwas sehr viel zu viel zu überspannen. Grund genug, das Thema hier im Blog mal anzuschneiden.

Ich gehe ja wirklich gerne zu Konzerten, und Veranstaltungen. Auch gerne von kleinen, unbekannten Künstlern. Also denjenigen, die leider nicht viel von den GEMA Gebühren haben. Aber doch nicht zum Preis einer Michael Jackson Eintrittskarte! Wenn es denn nach dieser geplanten Tarifreform überhaupt noch Bühnen gibt, bei denen man gegen bezahlbares Geld guter, handgemachter Musik lauschen kann.

Und ich würde gerne vielleicht irgendwann auch mal ein ordentliches Video bei Vimeo online stellen können ohne gleich Angst haben zu müssen Bankrott zu gehen, nur weil ich z.B. einen Titel von The Orb oder Laura Vane zur musikalischen Untermalung eines total schrottigen Urlaubsfilms nutzen will. Oder auch einfach kurze Ausschnitte aus einem Livemitschnitt eines Konzertes von Freunden anderen zeigen können. Und das obwohl die Band blöderweise vielleicht ausgerechnet bei einem Liedschnipsel GEMA geschützte Musik gespielt haben könnte.

Es geht mir nicht darum, dass die GEMA Geld für die von ihr vertretenen Künstler eintreibt. Es geht mir nur darum, dass die GEMA dies offensichtlich so teuer machen möchte, dass es sich wirklich überhaupt niemand mehr leisten kann.

Lest bitte mal, was die GEMA mit ihrer neuen Tarifreform vor hat und was das für Auswirkungen auf die Club- und Veranstaltungslandschaft haben wird. Ich jedenfalls finde das Geschäftsgebaren zumindest fragwürdig, wenn nicht gar kulturkillend oder einfach nur krank.

Manchmal kommt es einem so vor, als wolle die GEMA mit ihren Regeln, Verträgen und Preisen den Kulturstandort Deutschland eher beschädigen als fördern.

Sicherlich – die Clubbetreiber und Konzertveranstalter sind Unternehmer und insofern von berufswegen am Jammern, aber diese Nummer geht, nicht nur mir, inzwischen entschieden zu weit. Auch und grade weil das Thema Online-Nutzung von Musik so überhaupt nicht zur Netzrealität passen will und die Konzertkarten seit ich denken kann so massiv teurer geworden sind, dass ein Konzertbesuch inzwischen wohlüberlegt sein muss und mir bestenfalls 1 Mal im Monat möglich ist.

Entspannter Musik- und Filmgenuss sieht jedenfalls anders aus.

Vielleicht würde es helfen, wenn die GEMA den Verteilschlüssel offenlegt und nach einer öffentlichen Diskussion diesen so anpasst, dass die Ausschüttungen unter den Mitgliedern gerecht verteilt werden.

Hier einige Links zum reinlesen:

Urheberrechtliche Fragen erzeugen Zukunftssorgen

Kürzlich stolperte ich über einen Blogbeitrag von Ctein im amerikanischen Blog „The Online Photographer“ zum Thema (frei übersetzt) „VHS Kassetten digitalisieren“.

Darin beschreibt Ctein wie er seine Filmsammlung bestehend aus privaten Aufnahmen, Spielfilmen und Fernsehserienmitschnitten auf VHS Kassetten digitalisiert hat. Aus Zeit- und Kostengründen entschied er sich für die Digitalisierung mittels VHS-Player und DVD-Rekorder. Jedoch musste er feststellen, dass sein DVD-Recorder per Macrovision-Verfahren kopiergeschützte VHS Kassetten nicht aufnehmen konnte. Das betraf wohl zirka 30 VHS Tapes mit gekauften Filmen. Hier behalf er sich damit, diese 30 Filme einfach über Filesharing-Netze herunterzuladen, anstatt sie selbst  unter Verwendung eines DVD-Rekorders ohne Macrovisionserkennung selbst zu digitalisieren. Einen Grund für Urheberrechtsverletzung sieht er darin nicht, weil er die Filme ja rechtmässig als VHS Kassette erworben hat und sie nun einfach auf seinen neuen Abspielgeräten auch weiterhin ansehen können möchte.

Dieser Blogbeitrag machte mich auf einige Fragen aufmerksam, die ich mir vielleicht in der fernen Zukunft irgendwann einmal selbst Stellen muss, wenn DVDs und DVD Player so antiquiert wie heute Schellackplatten und Grammophone sind. Wie bekomme ich dann meine bei iTunes, Amazon oder anderen Anbietern gekauften, kopiergeschützten Bücher, Filme, Musik-CDs mit ins nächste oder überübernächste technische Zeitalter?

Als ich diese Frage und den Artikel von Ctein heute mit ein paar Freunden andiskutierte tauchten etliche Fragen und unterschiedliche Rechtsauffassungen auf, wie denn soetwas in Deutschland mit der hier üblichen Rechtssprechung aussehen würde. Recht auf Privatkopie einerseits, Formatumwandlung unter (notwendiger?) Umgehung des Kopierschutzes andererseits. Raubkopien unter diesen Umständen plötzlich legal obwohl illegal hergestellt?

Mal angenommen jemand möchte in Deutschland seine kopiergeschützten VHS Kassetten digitalisieren um sie auch zukünftig weiter ansehen zu können. Wie wäre die Rechtslage? Darf der Kopierschutz umgangen werden um eine Formatumwandlung aus zukunftssicherheitsgründen zu ermöglichen? Oder wird man durch modernisierung der Möglichkeit beraubt, den gekauften Film anzusehen?

Und wäre der Download einer illegalen Kopie in Deutschland (und auch in Amerika – Ctein war sich ja keineswegs sicher, dass sein Vorgehen 100% wasserdicht ist) legal, wenn man im Besitz einer entsprechenden Version des Films auf VHS Kassette ist? Oder ist das Diebesgut, dass man unter keinen Umständen besitzen darf?

Und wie wäre die Rechtslage, wenn man z.B. im iTunes Store einen Film herunterlädt und ihn später auf DVD brennt um ihn von dort eines Tages in ein neueres Format umwandeln zu können?

Diesen Gedanken einmal weitergesponnen ergibt sich fast automatisch die Frage: Wenn man sich von irgendeinem illegalen Server eine digitale Version eines Buches herunterlädt, das man bereits in papierform besitzt, ist man dann illegal im Besitz der digitalen Version oder wäre dies rechtens? Und noch weiter gesponnen: Wenn man sich bei Amazon ein eBook herunterlädt und es später auf einem anderen Gerät lesen möchte, kann man dann guten Gewissens den Kopierschutz umgehen um es in ein auf einem anderen Gerät lesbares Format umzuwandeln ohne sich strafbar zu machen?

Über eure Meinungen und Linktipps zu Quellen in denen dieses Thema besprochen wurde würde ich mich sehr freuen.

Bilder vom Münchner St. Patricks Day 2012

Trotz Mistwetter hab ich mir Heute Grisu geschnappt und bin zum Münchener Odeonsplatz gefahren um ein paar Fotos von der St. Patricks Day Parade zu machen. Ein bisschen war’s wie Karneval…D’r Zoch kütt!

Hier nun also einige Bilder vom St. Patricks Day in München am 11.03.2012:

Mit dabei: Flötenspielerinnen…

…vom ur-irischen Spielmannszug…

Tanzende Kinder von der irischen Tanzschule „Tir nan Og“

Und sogar St. Patrick himself kam vorbei und grüsste freundlich.…ich hab auch versucht den Dudelsackspielern untern Rock zu knipsen…aber mit nem 135er tele war da nix zu machen. Nächstes mal kaufe ich mir ein Weitwinkel. 🙂Das war echt mal wieder wie Karneval! Menschen mit bunten Kleidern und lustigen Hüten. Quietschbunte Schals, Luftballons, Funkenmarichen etc. Klar, dass auch Schafe dabei sein mussten…geht ja schliesslich um Irland.Oder doch um die Neandertaler?
Zum Teil hatten sich manche Jecken vierblättrige Kleeblätter auf die Wangen gemalt.Sogar einen als irischer Hooligan verkleideten Hund hab ich irgendwo in der Parade entdeckt…Guinness und Bratwurst gabs natürlich auch…Und als dann der Karnevalsprinz (äh: oder wie heisst das bei den Iren?) anfing seine Büttenreden zu halten…Simmer widder jefahren. Schön wars!

Tschööö! & bis zum nächsten Mal!

Joe Bowie’s Defunkt Millenium live in der Unterfahrt

Joe Bowie
Joe Bowie

Joe Bowie und und sein Defunkt Millenium waren am 21.02.2012 live in München zu Gast. Das erste Mal seit 1995, dass Joe mal wieder in Deutschland aufgetreten ist, wenn ich das richtig gesehen habe.

Dementsprechend voll wars im Jazzclub Unterfahrt, aber ich hatte Glück und ergatterte eine Karte an der Abendkasse für den wahrscheinlich allerallerletzten Sitzplatz des Abends. In zweiter Reihe, direkt vor der Bühne. *jippie!*

Kim Clarke am Bass
Kim Clarke

Ein Bekannter hatte mir zwar schon vor Monaten gesagt, dass „Defunkt“ mal wieder in München sein werden, aber eigentlich hätte ich ja im Kölner Karneval sein sollen um alberne Kostüme zu tragen und mehr Reissdörfer zu geniessen, als vom Facharzt normalerweise empfohlen werden. Von daher wars dann doch eher ein spontanes Ereignis – Und was für eins!

Adam Klipple
Adam Klipple

Ein Hammerspektakel! Perfekt zelebrierter Jazzfunk vom Allerfeinsten mit einer Spitzenband und jeder Menge Groove. Adam Klipple an den Keys holte virtuos aus seinen novation, Rhodes und electro3 Kisten Sounds ‚raus, die sonst von ganzen Orchestern nicht so gut erzeugt werden und obwohl Joe Bowie und Kim Clarke jetzt schon über 30 Jahre im Geschäft unterwegs sind waren sie kein bisschen leise und kein bisschen langweilig. Da konnte ich mir die Gelegenheit selbstverständlich nicht entgehen lassen ein paar Fotos zu knipsen. Man hätte mich schon rauswerfen und meine Kameras zerstören müssen, damit ich ohne Bilder nach Hause gehe Was ich für mich mitgenommen habe?

„In case you don’t know where your Funk is: it’s right here in the Ass! And you can summon it up anytime you want!“.

Hier ein paar Bilder vom Abend (mit freundlicher Genehmigung von Joe Bowie):

Tobias Ralph an den Drums bekam von uns den Spitznamen „Duracelldrummer“ – Keiner spielt so schnell und so ausdauernd und unfassbar gut wie er! Duracell rein und los gehts! WOW!

Tobias Ralph
Tobias Ralph

Für eine Funkband wie Defunkt war das Setup in einem Jazzclub irgendwie nicht ganz artgerecht – kein Platz zum Tanzen. Aber JEDER hat irgendwann zwischendurch angefangen mitzuwippen! Kein Wunder – you can’t avoid the funk!
THANK YOU, Defunkt!

Ausstellungstipp: Michael Santifaller in der Galerie Patrizia Zewe

Oto-Etsu
Michael Santifaller
Michael Santifaller

Ich schreibe selten etwas über Fotoausstellungen, aber falls ich es doch mal mache, dann, wenn ich der Überzeugung bin, dass die Bilder oder das Thema auch andere Interessieren könnte. So wie in diesem Fall.

Heute Abend war ich unterwegs in die Schellingstrasse 30. Ein roter Teppich und Kerzen lockten in die kleine aber feine Galerie Patrizia Zewe, wo heute der freie Fotograf und Japankenner Michael Santifaller seine neue Ausstellung „Schneesturm: 7 Jahre zwischen uns – Ein Blick zurück“ eröffnet hat.

Für die sehr gut zur Ausstellung passende musikalische Untermalung sorgte das Japanische Duo  von „Oto-Etsu“ mit Sanshin Musik und Gesang.

Oto-Etsu
Oto-Etsu

Japan als Land ist nicht zuletzt wegen Fukushima, Tsunami und Atomkraft immer noch Topaktuell, Michael Santifaller erzählt jedoch in seinen Bildern vor allem von den anderen Seiten des Alltags. Augenblicke abseits des Medienrummels und dennoch nicht ganz normal. Gänzlich ungefiltert wie er es auf seinen Reisen durch das Land selbst erlebt hat.

Die in 20x30cm-Format ausgestellten Schwarz-Weiß Aufnahmen erzählen Geschichten vom Leben in verschiedenen Teilen Japans. Entstanden sind die Bilder über einen längeren Zeitraum, in der der Fotograf Japan insgesamt sieben Mal mit Seiner Leica R bereist hat. Falls Ihr Zeit habt und euch das Thema interessiert schaut einfach mal dort vorbei.

Die Ausstellung ist noch am Samstag dem 4.2. und Sonntag dem 5.2. kostenlos  in der Galerie Patrizia Zewe in der Schellingstrasse 30 in München zu sehen und anschliessend noch bis 12. Februar 2012 mit Terminvereinbarung.

Have fun!

Cellarfolks auf dem Tollwood – Fotos

Cellarfolks in der Tief-im-Wald-Bar
Cellarfolks in der Tief-im-Wald-Bar

Cellarfolks war heute auf dem Tollwood. Mit ihrem knallharten Speed Folk heizten sie die Tief im Wald Bar so richtig auf! Bier und Caipi sind nur so verdunstet…

Eine gute Gelegenheit mein 16er Fish an die D700 zu schnallen und ein paar Bilder mit nach Hause zu nehmen. Die gute alte Dame hat ihrem Ruf als Veranstaltungsknipse No.1 mal wieder so richtig Ehre gemacht.

Danke für den teuflisch guten Abend und bis Bald! Ihr wart mal wieder sooooooooooo der Hammer!

Kurz bevor ich mich ins Bett haue anbei noch schnell ein paar Bilder direkt aus der Karte aufs Netz für euch: