Vista, aufgenommen mit Zeiss 50/2 ZM an Nex 7, ISO3200
Heut war es also soweit – Linus und Vista unsere beiden fellhaarigen Stubentiger durften wieder zurück zu ihrem jetzt nicht mehr urlaubenden Herrchen. Feierabend in der temporären pawlik.viewing-Katzenpension.
Einerseits toll, dass die ganzen Haare und Katzenstreupartikel endlich mal wieder vom Boden dauerhaft entfernt werden können. Toll auch, dass man nicht mehr aufpassen muss wo man hintritt und die Türen auflassen kann wann und so lange man will.
Und doch: irgendwie vermisse ich die Beiden schon ein bisschen, obwohl sie kaum eine Stunde weg sind.
Linus und Vista Fertig für den Transport
Glaube ich gehe sie bei Gelegenheit mal Besuchen.
Ein Gutes hat es für meine Freunde und Bekannten, die ich in den letzten Wochen mit Katzenfotos bombardiert habe: Damit ist jetzt Schluss. Vorerst. 😉
Die 11 ist out, die 12 ist noch nicht ganz trocken hinter den Ohren und hat schon wieder voll begonnen. Wie auch im letzten Jahr stehen uns auch in diesem Jahr wieder 12 spannende Monate zur Verfügung, aus denen sich etwas machen lässt.
Ich feiere grade mit Freunden und lasse es mir gutgehen. Und Euch wünsche ich das auch! Also: Dass es euch gut geht, dass ihr fröhlich mit Freunden, Verwandten oder anderen Menschen mit denen ihr euch wohlfühlt feiert, die Nacht und den Tag geniesst und es auch im ganzen nächsten Jahr alles so läuft, wie ihr euch das immer schon gewünscht habt.
Alles Beste! Stets eine handbreit Wasser unterm Kiel, genug Licht im Schachtsucher, Wow-Pictures an der Wand und auch ansonsten einfach eine richtig gute Zeit für Euch alle!
Ich dachte mir: das probiere ich jetzt einfach mal. Statt Weihnachtspostkarten (die ich schon seit Jahren nur noch elektronisch verschicke) schreibe ich diesmal einfach einen Blogartikel und verschicke nur noch den Link darauf per eMail und Twitter. Christmas 2.1 sozusagen.
Ich wünsch euch von Herzen jedenfalls Spass ohne Ende, viel Freude bei allem was ihr macht und alle Geschenke die Ihr bekommen werdet!
Auf bald, kommt gut ‚rüber und macht auch im nächsten Jahr wieder viele schöne, spannende und aufregende Bilder!
Alles Gute, Schöne und Liebe für Euch alle. Lasst’s Euch gut gehen!
Cellarfolks war heute auf dem Tollwood. Mit ihrem knallharten Speed Folk heizten sie die Tief im Wald Bar so richtig auf! Bier und Caipi sind nur so verdunstet…
Eine gute Gelegenheit mein 16er Fish an die D700 zu schnallen und ein paar Bilder mit nach Hause zu nehmen. Die gute alte Dame hat ihrem Ruf als Veranstaltungsknipse No.1 mal wieder so richtig Ehre gemacht.
Danke für den teuflisch guten Abend und bis Bald! Ihr wart mal wieder sooooooooooo der Hammer!
Kurz bevor ich mich ins Bett haue anbei noch schnell ein paar Bilder direkt aus der Karte aufs Netz für euch:
Ganz München, jedenfalls gefühlt, war heute auf dem Weihnachtsmarkt. Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt an der Briennerstrasse: Voll.
Der Weihnachtsmarkt am Rindermarkt: Wie immer bis kurz vor Schluss: Voll.
„Wo haben die Menschen eigentlich früher ihre Weihnachtsgeschenke eingekauft als es noch kein Internet gab?“ fragte eine Bekannte heute über Twitter.
Die Antworten: Neckermann, Quelle, Otto Versand, Karstadt in der Fussgängerzone…
Karstadt Gelände in der Fussgängerzone
Und weil die vielen Menschen jetzt alle online bestellen und soviel Zeit übrig haben und trotzdem gerne in die Stadt gehen in der Weihnachtszeit gehen sie jetzt eben auf die Weihnachtsmärkte.
Hier noch ein kleiner Veranstaltungstipp für die Freunde der rohen, verrockten Irish Speed Folk Musik:
Cellarfolks bringen am Mittwoch (21.12.2011) auf dem Wintertollwood in der Tief-im-Wald-Bar mal wieder die Geigensaiten zum Glühen, die Akustik-Gitarren zum Dröhnen und das Publikum zum Kochen.
Ab 19:30 gehts los, der Eintritt ist kostenfrei, aber definitiv nicht umsonst!
Jetzt wird es vielleicht doch noch ein bischen Weihnachtlich. Gestern hatte ich jedenfalls das Gefühl, das endlich Winter in Bayern ist. Der Grund? Es lag Schnee. Soweit, so profan. Was so ein bischen Weiß und Grau in der Landschaft doch bewirken kann…
Heute war ich mit Grisu, ein paar Freunden und dem 77er Limited beim Running Sushi…und wir hatten Spass. Jede Menge!
Ich liebe dieses Bokeh das diese alte Pentax-Linse aus der „FA limited“-Reihe in die Bilder zaubert, die Art wie sie Farben und Formen rendert.
Aufregend, knackig, weich, hart, alles in der richtigen Dosierung. Und jedesmal sitze ich wieder vor den Bildern und denke mir: Nicht ganz exakt genau so wie in der Realität – aber besser!
Ein Echtes 3D-Deluxe Objektiv mit Charakter eben. Zu schade, dass Pentax es immer wieder in Frage stellt es weiterhin produzieren zu wollen. Diese FA Limited Objektive sind die Gründe, weswegen ich immer noch eine Pentax im Schrank habe. Ganz nah an der Qualität der Leica Objektive, aber mit Autofokus und zum Bruchteil des Preises. Kein Vergleich mit den neueren DA limiteds.
Portraits sind dabei auch einige entstanden, jedoch sind diese nichts hier für die Öffentlichkeit. Schade eigentlich – sie sind wirklich sehr schön geworden…
Sogar Bilder die praktisch nur aus Bokeh bestehen sehen mit dem 77er irgendwie interessant aus. Die Bokehbilder hat übrigens ein Freund von mir gemacht – als ich einen Augenblick nicht auf meinen kleinen, roten Grisu mit seinem niedlichen Blaulicht aufgepasst habe.
Und noch etwas habe ich durch diesen Artikel auf der Suche nach einem passenden Foto grade festgestellt. Nämlich dass ich dieses Objektiv im Jahr 2010 bereits einmal besessen habe, kurz bevor ich es Mitte 2011 wieder (zunächst unwissentlich) zurückgekauft habe. Manches Kameraequipment kommt eben einfach immer wieder zu einem zurück.
Winter ist die Zeit in der man sich als Hobbyfotograf klassischerweise mit Tabletopfotografie oder Outdoorshootings für Skianzüge vergnügt. Oder sich gemütliche Abende im Jazzkeller macht. High-ISO Spielereien und AF-Tests inklusive.
Je düsterer und trüber das Wetter, um so bunter die Ideen. NoVember – No Cry, wie eine Österreichische Werbeagentur kürzlich Bob Marley’s Lied für eine Plakataktion korrekterweise umdichtete. Ich ertappe mich daher in den Wintermonaten oft dabei, dass ich den Sättigungsregler besonders weit ins Plus ziehen will.
Heute habe ich mich für Tabletopfotografie entschieden: Eine Flasche torfigen, 16 Jahre alten Lagavulin Islay Single Malt.
Aus der Reihe „hochprozentiger Herbst“.
Lagavulin, 16 year old + Verpackung
Wohlsein & ein schönes Wochenende!
P.s.: Wer sich für das Making-of interessiert: Lichtzelt, weiße Plexiglasplatte und Papphohlkehle innen. Ausserhalb des Zeltes je ein Blitz von mittig oben, mittig rechts und hinten schräg von unten (wenn man von vorn aufs Lichtzelt schaut). Objektiv: 50mm bei Blende 8.
Seit einigen Monaten, genauer: Seit diesem einem Videoabend, an dem eine Freundin ihren nicht ganz leisen, aber kleinen Office-Beamer für echtes Kinofeeling mitgebracht hatte sehe ich mich nach einem Heimkinoprojektor um.
Erst waren sie mir zu gross. Dann zu laut. Dann zu teuer. Manchmal alles zusammen. Ich hatte die Idee schon fast aufgegeben.
Und dann das: Gestern komme ich mal wieder bei Conrad an den Beamern vorbei. Eigentlich wollte ich nur ein HDMI-Kabel Kaufen. Und dann sehe ich da dieses schnuckelige, kleine, leise und auch noch günstige, schwarze, zigarettenschachtelgrosse Kästchen stehen, dass so hübsche Farben malt.
Samsung SP-H03 heisst es. Die Tasten auf der Oberseite tauchen wie aus dem nichts auf, sobald man eine von ihnen berührt. Magic! 🙂 Ich will es am liebsten gleich mitnehmen.
Ich traue mich aber nicht. Und nachdem auch kein Verkäufer in Sichtweite ist gehe ich erstmal wieder nach Hause. Dann lese ich ein bischen über dieses Gerät und andere Geräte – und stehe Heute direkt nach Feierabend wieder bei Conrad. Endlich findet sich auch ein Verkäufer, der erfrischend wenig Ahnung hat, mich aber mit dem Gerät spielen lässt und – das ist das allerbeste – einen Schlüssel für den Schrank hat in dem die Neugeräte aufbewahrt werden. Er gibt mir also ein originalverpacktes Exemplar des Beamers und ich kann es kaum aushalten nach Hause zu kommen um es auszuprobieren.
Unterwegs zur Kasse nehme ich noch einen Satz Composite-AV Kabel fürs iPhone mit, weil die iPhone-3,5mm AV-Klinke-Adapter beim Vorführgerät nicht funktioniert haben und schaue dass ich mein Wohnzimmer erreiche. Dort angekommen hole ich mir ein Lampenstativ aus dem Regal, schraube den Beamer drauf. Anschliessend stecke ich meinen mobilen Lautsprecher und das iPhone an und ab geht die Lucie.
Nachdem ich die EyeTV App auf dem iPhone gestartet habe wird erstmal spasseshalber ein Spielfilm geschaut. Der SP-H03 ist so leise, dass ich Ihn während des gesamten Films überhaupt nicht gehört habe.
Wenn man das Ohr an den Beamer hält stellt man zwar fest: Da ist ein Lüfter. Aber man hört ihn halt aus ca 1m Entfernung einfach nicht mehr!
Die Fähigkeiten sind ansonsten ziemlich genau wie in den Amazon Rezensionen beschrieben: Die Optik ist nicht 100% Top, was sich in leicht unscharfen Ecken äussert, die mich aber nicht weiter stören. Die Leuchtkraft reicht bei abgedunkeltem Wohnzimmer mehr als aus um ein Bild mit ungefähr 2m Breite sauber anzuzeigen. Die Farben sind gut, Kontraste, Schärfe, Farbton und Helligkeit sind einstellbar.
Sicherlich: Für Full-HD-Fans ist die native 480p (WVGA854) Auflösung etwas zu wenig, auch mit einem 55″ LED Fernseher der neuesten Generation kann das Ding natürlich nicht mithalten. Dafür kostet es „nur“ 199 EUR, hat 1GB internen Speicher und einen Micro-SD-Kartenleser sowie 3,5mm Klinke-AV, Composite-AV, VGA und USB-Anschlüsse. Und es benutzt LED/DLP Technik, was bedeutet, dass man die sauteuren Leuchtmittel nach 2000-6000 Stunden NICHT austauschen muss sondern dass das Gerät gemütlich 10000 Stunden mit einer LED hält. 3 Jahre Herstellergarantie gibt Samsung und bis dahin sollte dann schon der Nachfolger dieser „Kino to go“-Zigarettenschachtel draussen sein – dann hoffentlich auch mit etwas mehr Leuchtkraft.
Die 30 Lumen sind für abgedunkelte Zimmer schon ok, aber sobald etwas Tageslicht ins Zimmer fällt muss man entweder die Bildschirmdiagonale drastisch reduzieren, abdunkeln oder einen anderen Beamer benutzen.
Kabel sind im Lieferumfang mit dabei, Netzteil und Tasche ebenfalls. Und das beste: ich kann das Ding auch mit dem mitgelieferten Akku ca 1,5h betreiben und dank des Gewichts und der Grösse passt es in jede Westentasche. Da wird mein iPhone plötzlich zur Präsentationsmaschine für Fotos, Powerpoints und Filme. Wer hätte das gedacht: Ein Beamer im iPhone-Format. 🙂
Samsung SP-H03, iPhone, Speaker
Toll! Genau so etwas wollte ich schon immer haben! Jippie! Freu mich schon auf den nächsten Kinoabend zu Hause – oder Unterwegs.