Über ein Jahr ist das letzte Update her. Wie die Zeit vergeht. Und es wird endlich Zeit für neue Aussichten. Deswegen gibt es hier jetzt ein Update des Titelbilds. Das Foto entstand vergangenes Wochenende am Barmsee bei Krün. Im Hintergrund sieht man das Karwendelgebirge.
Titelbild update Oktober 2020
Trotz Corona konnte ich im August wie geplant ein paar Tage auf Helgoland verbringen. An einem Tag waren wir drüben auf der Düne. Dabei ist dann dieses gemütliche Robbenbild entstanden. Ab auf den Titel damit – wenn auch erst jetzt im Oktober. Es war einfach zuviel los.
Titelbild Update März 2020
Frühling wurde es – und dann war er auch schon wieder weg. Bevor die Coronakrise das Land fest im Griff hatte entstand dieses Bild eines wunderschönen Eisvogels an einem sonnigen Sonntagnachmittag im März 2020.
Seit mehreren Wochen hatte ich schon versucht den kleinen Fischgourmet mal wieder vor die Linse zu bekommen. Und an diesem wunderschönen Sonntag vor einiger Zeit hat es dann endlich geklappt: Licht, Entfernung und Kamerastandpunkt passten und ich bekam das Foto von diesem kleinen, fliegenden Edelstein. Höchste Zeit für ein Update des Titelbildes auf dem Blog!
Kommt gut durch die Coronakrise & bleibt Gesund & Munter!
Neues vom November
Passend zum November gibts ein Foto vom Riederstein. Ein kleiner Huckl oberhalb vom Tegernsee und ein lohnendes Ausflugsziel – nicht nur wegen der grandiosen Aussicht von der Bank hinter der Kapelle.
Eine Fahrt auf dem Canal du Midi
Seit vielen Jahren schon wollte ich auf einem der ältesten Kanäle Europas, dem Canal du Midi in Südfrankreich, eine Bootstour machen. Dieses Jahr hat es dann endlich geklappt. Höchste Zeit also für ein neues Titelbild.
Der Kanal wurde 1667-1681 von Paul Riquet geplant und erbaut. Er stellt eine Meisterleistung der damaligen Baukunst dar und die Tatsache, dass er noch heute in seiner Ursprünglichen Form in Betrieb sein kann verdankt er vor allem dem Tourismus. Aus wirtschaftlicher Sicht hat der Kanal schon seit dem Bau der Eisenbahn keine wirkliche Bedeutung mehr. Interessanterweise hat es Herr Riquet geschafft, dass Ludwig der XIV. und die Provinz Languedoc jeweils 40% der Baukosten übernahmen, Paul Riquet jedoch 100% der Abgaben für die Kanalbenutzung behalten durfte. Damit gehörte ihm der Kanal faktisch persönlich. Weitere Infos zum Kanal finden sich auf Wikipedia.
Wir sind von Le Somail nach Port Lauragais kanalaufwärts unterwegs gewesen und haben die Strecke mit den etwa 53 Schleusen und ca 140 Höhenmetern grade so in 7 Tagen bewältigen können. Als unkalkulierbares Risiko erwiesen sich dabei vor allem die Schleusen. Zum einen haben alle Schleusen zwischen 12 und 13 Uhr Mittagspause. Zum anderen kommt es sehr stark auf den Bootsverkehr an wie schnell man geschleust wird. Sind 4 Boote vor einem und kommen einem durch die Schleuse 3 Boote entgegen bedeutet das mal 1 Stunde Wartezeit, in anderen Fällen 45 Minuten oder auch mal 2 Stunden. Berufsschiffahrt hat immer vorfahrt – auch das kann zu unerwarteten Wartezeiten vor der Schleuse führen. Hinzu kommt die Zeit die man braucht um die Schleusenkammern zu durchfahren und den Schleusenhelfer vorher abzusetzen. Hätten wir nur an zwei weiteren Schleusen länger warten müssen wäre der Zielhafen nicht ohne weiteres mehr in der Zeit erreichbar gewesen oder man hätte eines der touristischen Highlights wie Carcassonne oder Castelnaudary streichen müssen.
So beschaulich wie auf dem Foto ging es daher leider nur sehr selten auf der Reise zu. Die meiste Zeit (Täglich von 9-12 und von 13-19 Uhr) mussten wir fahren, fahren, fahren um unser Ziel zu erreichen. Und das geht auf dem Kanal auch nur mit max. 8 km/h, damit die Böschung nicht beschädigt wird. Hätten wir vom Vercharterer vorab die Info bekommen, dass man die Strecke besser in 10 oder 14 Tagen fahren sollte wäre die Tour deutlich entspannter gewesen und man hätte auch mehr Zeit mit Stops entlang der Strecke verbringen können. Stattdessen sagte man uns, dass man die Strecke in 7 Tagen gut schaffen kann. So war es dann eher Schleusensport als eine gemütliche Kanaltour und wir haben nur wenig links und rechts des Kanals gesehen. Schade.
Weitgehend verzichten muss man am Canal du Midi auf Bootsinfrastruktur. Es gibt nur in den grösseren Häfen von Carcassonne und Castelnaudary ein Paar (!) Duschen und WCs. An der Charterbasis Port Lauragais gibt es zwar WCs aber keine einzige Dusche. In Le Somail gibt es eine Dusche beim Vercharterer für alle und die ist auch nur während der Büroöffnungszeiten geöffnet (also nicht Abends, Nachts oder Sonntags). Wer trotzdem sauber bleiben will benutzt das kleine Badezimmer an Bord. Absauganlagen für den Fäkalientank sucht man entlang des Kanals vergebens, was vermutlich auch die Farbe des Kanalwassers teilweise erklärt. Reinfallen ist daher nicht zu empfehlen.
Nichts desto trotz ist der Kanal eingebettet in eine wunderschöne Landschaft. Die Crew war Klasse und hat alles super mitgemacht und auch das Boot von unserem Vercharterer war – im Gegensatz zu den Booten anderer Vercharterer, die wir gesehen haben – in sehr gutem Zustand.
Hamburg!
Der Winter geht langsam, die Temperaturen sind noch frisch aber das Licht ist schon wie im Frühling.
So auch auf diesem Bild vom Hamburger Hafen, dass jeder Hamburg Tourist sicher schonmal so oder so ähnlich aufgenommen hat.
Höchste Zeit also für ein neues Titelbild.
Einige weitere Bilder, die es diesmal nicht auf den Titel geschafft haben gibt es hier:
An der Isar
Das erste Frühlingswochenende in München. Also raus an die frische Luft!
Dabei ist dann an der Isar dieses Bild entstanden, das jetzt das neue Titelbild für den Blog geworden ist.
Kochelsee
An einem ganz normalen Wintersonntag am Kochelsee entstand dieses Bild, das jetzt nicht das neue Blog Titelbild für den Winter wird.
Stattdessen ist es dieses Bild vom Ort Kochel am See mit der Kirche St. Michael geworden, wie es verschneit und ruhig vor sich hin zu schlafen scheint:
Die Kristalltherme mit Blick auf den Herzogstand ist durchaus ein Grund mal wieder dorthin zu fahren. Oder das Franz Marc Museum. Oder das Walchenseekraftwerk.
Regensburg. Dom. Donau. Dampfschiff. Steinerne Brücke.
Der Herbst ist vorbei, November ist es geworden. Also wirds mal wieder Zeit für ein neues Titelbild auf dem Blog.
Diesmal gibt es ein Mitbringsel von einem Kurztrip nach Regensburg. „Dom. Donau. Dampfschiff. Steinerne Brücke“ sind die Hauptsehenswürdigkeiten dieser Stadt. Und allesamt sind sie von der Eisernen Brücke aus zu sehen. Wenn dann noch ein paar Schichtwolken und Novembernachmittagslicht hinzukommt, dann kann die Szene so aussehen
Neues Titelbild: The Needles
Der Urlaub ist vorbei. Zeit für ein neues Titelbild. Diesmal gibt es ein Foto des markanten Leuchtturms an der Felsformation The Needles am Westende der Isle of Wight.
Im zarten Morgenlicht bei recht ruhiger See passierten wir ihn an Backbord auf dem Weg von Yarmouth über den Ärmelkanal nach Braye auf Alderney.